AVISO: Schülerinnen und Schüler aus Salzburg und der Steiermark besuchen online das 22. Jugendparlament

Premiere für das virtuelle Jugendparlament aufgrund der COVID-19-Pandemie

Wien (PK) – Kommende Woche ist es soweit – das erste virtuelle Jugendparlament startet im österreichischen Parlament. Da die SchülerInnen auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation Ende November nicht nach Wien reisen können oder dürfen, wurde eine digitale Variante des Jugendparlaments ausgearbeitet und kommt erstmals zum Einsatz.

Die über 40 SchülerInnen aus den Bundesländern Salzburg und Steiermark – entsprechend dem derzeitigen Bundesratsvorsitz Salzburgs sowie dem künftigen der Steiermark – nehmen an diesem Tag die Rolle von Abgeordneten ein, um in einem großen Planspiel den Weg eines Gesetzes nachzuvollziehen. Genau wie bei den real üblichen Abläufen im Hohen Haus werden auch im Rahmen des Online-Jugendparlaments Klubs gebildet, Gesetzesentwürfe in Ausschüssen vorberaten sowie im Plenum diskutiert und abgestimmt.

Die Veranstaltung möchte Jugendliche knapp vor Erreichen des Wahlalters für politische bzw. parlamentarische Abläufe und Optionen sensibilisieren. Ein fiktiver Gesetzesvorschlag zum Thema “Schule 2.0” soll provozieren, um die Jugendlichen zur Diskussion, Meinungs-und Kompromisslösung aufzufordern. Während dieser Diskussion, die dieses Jahr rein virtuell geführt wird, werden Fragen zu den unterschiedlichsten Bereichen auftauchen. Für Fragen zum parlamentarischen Betrieb stehen den TeilnehmerInnen “echte” Abgeordnete aller Fraktionen zur Verfügung, im inhaltlich-thematischen Bereich werden sie in der Diskussion von einem Themenexperten unterstützt.

Das Jugendparlament möchte den Jugendlichen Hintergrundwissen und Verständnis für parlamentarische Abläufe vermitteln und damit auch zeigen, dass Politik spannend und komplexer ist, als oftmals von außen wahrgenommen. Mit Unterstützung von Abgeordneten aller Fraktionen und MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion lernen sie die Arbeit in den Ausschüssen kennen und sind aufgefordert, Reden für das Plenum vorzubereiten.

Die Plenardebatte findet ebenfalls rein virtuell statt. Während des Jugendparlaments werden laufend Postings auf Facebook veröffentlicht (www.facebook.com/Demokratiewebstatt). Zudem wird es dazu eine Instagram-Story auf www.instagram.com/OeParl geben.

Weitere Detailinformationen zum Online-Jugendparlament erhält man unter www.reininsparlament.at. Dort können auch Fotos und Berichte aller bisherigen Jugendparlamente abgerufen werden. (Schluss) mar

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