Digital Pioneers – Teilnehmerinnen beginnen ihre duale digitale Ausbildung in Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich

Feldkirch/Innsbruck/Linz/Wien (OTS) – 20.September 2021 – Nachdem beim Projekt „Digital Pioneers – Das freiwillige digitale Jahr“ die Bewerbungsphase abgeschlossen ist, stehen nun die Teilnehmerinnen fest und starten ihre Ausbildung: 29 Frauen zwischen 17 und 27 Jahren aus Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich werden im ersten Schritt digitale Skills vermittelt, bevor sie ab November einen Einblick in die Praxis bei namhaften Unternehmen erhalten.

Digitale Kompetenzen werden heute in vielen Berufen und Branchen benötigt – von der Juristin über die Lehrerin bis hin zur Produktionsleiterin. „Digital Pioneers – Das freiwillige digitale Jahr“, wurde von der Plattform Industrie 4.0 Österreich gemeinsam mit der Bundesarbeitskammer und dem Digital Campus Vorarlberg initiiert und in Kooperation mit dem BFI Oberösterreich, dem BFI Tirol und ABZ Austria umgesetzt. Alle verfolgen dabei ein Ziel: Jungen Frauen praxisorientiert den Weg in technische Berufe zu erleichtern.

Digitale Berufe in unterschiedlichen Branchen kennenlernen

Bei „Digital Pioneers“ können – unabhängig von Vorbildung – digitale Berufe in unterschiedlichen Branchen kennengelernt werden. Die Teilnehmerinnen erhalten neben fachlichen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen in digitalen Berufen auch Einblick in aktuelle Trends in unterschiedlichen Unternehmen und Branchen. Die Pilotphase des Projekts in drei Bundesländern wird durch das Zukunftsprogramm der Bundesarbeitskammer finanziert.

Mit zwei Modulen in die digitale und technische Berufswelt einsteigen

Das Projekt setzt sich aus zwei Modulen zusammen: In der Grundausbildung, die am 20. September 2021 in Tirol und Vorarlberg bzw. am 4. Oktober 2021 in Oberösterreich startet, werden Kenntnisse für den Einstieg in die digitale und technische Berufswelt vermittelt – von Webdesign über Bild- und Videobearbeitung oder über Coding und Datenanalyse bis hin zu agilem Projektmanagement und modernen Kollaborationsformen, um nur einige zu nennen. Auch Persönlichkeitsentwicklung und Präsentationsskills stehen auf dem Programm, um eine Reihe an digitalen Querschnitts- und fachlichen Schlüsselkompetenzen zu vermitteln.

Praxiseinblick bei namhaften Unternehmen

Nach der Grundausbildung können die erworbenen Kenntnisse unternehmensseitig eingebracht werden: 23 namhafte oberösterreichische, Tiroler und Vorarlberger Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen – vom Bildungsbereich über Industrie bis hin zu Marketing – konnten als Kooperationspartner gewonnen werden.

Weitere Informationen unter [www.digitalpioneers.at] (https://digitalpioneers.at/)

Über die Plattform Industrie 4.0 Österreich

Die Initiative hat sich seit ihrer Gründung 2015 durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gemeinsam mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden zu einem etablierten Kompetenzträger zum Thema Industrie 4.0 entwickelt. Der Verein setzt Aktivitäten, um eine dynamische Entwicklung des österreichischen Produktionssektors zu sichern, Forschung, Innovation und Qualifikation zu forcieren und zu einer qualitätsvollen Arbeitswelt sowie zu einem hohen Beschäftigungsniveau beizutragen. Das Ziel ist, die neuen technologischen Entwicklungen und Innovationen der Digitalisierung bestmöglich für Unternehmen und Beschäftigte zu nutzen und den Wandel für die Gesellschaft sozialverträglich zu gestalten. Weitere Informationen unter [www.plattformindustrie40.at]
(http://www.plattformindustrie40.at)

Verein Industrie 4.0 Österreich – die Plattform für intelligente Produktion
Jasmina Schnobrich-Cakelja
+43 1 588 39 75
jasmina.schnobrich@plattformindustrie40.at

Digital Campus Vorarlberg
Thomas Berchtold
+43 (0)50 – 258-8614
thomas.berchtold@digitalcampusvorarlberg.at

Bildungsförderungsinstitut Oberösterreich
Veronika Hauschka
+43 (0)732 – 6922-3993
veronika.hauschka@bfi-ooe.at

BFI Tirol Bildungs GmbH
Mag. Anton Dippel
+43 512 59660 127
anton.dippel@bfi-tirol.at

Arbeiterkammer Wien
René Röbl
+43 1664 88449728
rene.roebl@akwien.at

Brandenstein Communications
Marco Jäger
+43 1 319 41 01-12
m.jaeger@brandensteincom.at

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