Hofinger: Klimateller fördert regionales Kasernenessen

Modernisierungsmaßnahmen machen Bundesheer zukunftsfit

Wien (OTS) – „Heimische Kost und Qualität der bäuerlichen Landwirtschaft kommt nun auch auf den Teller in den Kasernen des Landes“, zeigt sich ÖVP-Abgeordneter Manfred Hofinger erfreut über die österreichweite Ausrollung des Klimatellers in allen Verpflegungseinrichtungen des Bundesheeres. Damit werde ein sichtbarer Beitrag zum Klimaschutz ebenso gesetzt wie einer zur Förderung der bäuerlichen Betriebe in den Regionen.

Bereits im vergangenen Jahr wurde dafür das Tageskostgeld für die Verpflegung der Soldatinnen und Soldaten in Kasernen und Dienststellen von vier auf fünf Euro angehoben. „Die regionale Essensversorgung mit heimischen bäuerlichen Produkten in den Küchen des Bundesheeres hat auch eine wichtige Vorbildwirkung für andere“, ist Hofinger überzeugt.

Dank an Soldatinnen und Soldaten für hervorragende Arbeit

Die Corona-Pandemie hat das Bundesheer vor große Herausforderungen gestellt. Zur Unterstützung der Sicherheits- und Gesundheitsbehörden sowie zahlreicher Dienstleister waren im vergangenen Jahr pro Tag durchschnittlich 1.100 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Damit hat sich die Zahl der Einsätze des Bundesheeres im Vergleich zu 2019 verdoppelt, wie aus dem Jahresbericht 2020 der Parlamentarische Bundesheerkommission hervorgeht. Für Abg. Manfred Hofinger, Mitglied dieser Kommission, erklärt sich damit auch die höhere Zahl an Beschwerden. „Mit den geplanten bzw. den bereits umgesetzten Modernisierungsmaßnahmen werden wir aber gemeinsam dafür sorgen, dass unser Bundesheer auch in Zukunft diese Herausforderungen meistern kann“, dankt Hofinger den Soldatinnen und Soldaten für ihre hervorragende Arbeit zur Sicherheit der Menschen im Land.

Mit dem Beschluss der Novelle des Heeresgebührengesetzes im Sommer 2021 wurden bereits wichtige Maßnahmen punkto besserer Besoldung beschlossen. Mit den angekündigten Investitionsschwerpunkten in Ausrüstung, Geräte und Infrastruktur mit einem Umfang von ca. 200 Millionen Euro im Milizpaket in den nächsten drei Jahren werden weitere Schritte folgen. „Für mich stehen natürlich auch die Kasernensanierungen im Vordergrund. Denn nur, wenn die Standorte gesichert und den Erfordernissen der Zeit angepasst sind, kann auch gute Arbeit geleistet werden“, weist Hofinger erneut auf die Standortgarantie der Garnison Ried hin. (Schluss)

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