uniko stellt sich hinter Forscher:innen

Sabine Seidler kritisiert Wissenschaftsfeindlichkeit

Wien (OTS) – In der aktuellen Diskussion um die steigenden Infektionszahlen und die Angriffe in Richtung Wissenschaft stellt sich die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) hinter die Forscher:innen und verurteilt jede Form von Wissenschaftsfeindlichkeit. „Wir sind sehr besorgt über die zunehmende Schieflage in der öffentlichen Diskussion, in der Wissenschaftler:innen immer öfter zur Zielscheibe von Anfeindungen werden,“ so uniko-Präsidentin Sabine Seidler. Wissenschaft könne nicht politische Entscheidungen ersetzen, aber sie ist die einzige qualitätsgesicherte und verlässliche Basis, die in einer aufgeklärten Gesellschaft dafür zu Verfügung steht.

Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Eurobarometer-Umfrage, die ein vergleichsweise geringes Vertrauen der österreichischen Bevölkerung in die Wissenschaft konstatiert, sei die Politik dringend aufgefordert, der Wissenschaft den Rücken zu stärken – sowohl im Diskurs als in Form einer soliden, zukunftsfähigen Finanzierung. Denn wenn das Image der Wissenschaft weiter beschädigt wird und Forscher:innen zunehmend bedroht werden, leidet nicht nur der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich, sondern dann ist auch unsere Demokratie in Gefahr, betont Seidler.

MMag. Marion Gollner
Österreichische Universitätenkonferenz
+43 (0)1 310 56 56 – 24
marion.gollner@uniko.ac.at
www.uniko.ac.at

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