Stürzenbecher/ Weninger: Ist da jemand?

Tourismusministerin ist aufgefordert der Impfstoff-Diskriminierung zum Wohle des Kongresstourismus ein Ende zu setzen.

Wien (OTS) – Gar kein Licht am Ende des Tunnels, nicht einmal einen Tunnel, sehen SP-Gemeinderätin Katharina Weninger und SP-Gemeinderat Kurt Stürzenbecher im Hinblick auf den Kongresstourismus. Im Juni kündigte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger in der Aktuellen Stunde des Nationalrats Maßnahmen zur Stärkung des Kongresstourismus an. Fünf Monate später ist noch immer nichts passiert, – zumindest seitens der Bundesregierung.

Ein zentrales Problem sind die Impfstoffe der verschiedenen Länder. „Viele Länder verwenden Impfstoffe, die in Österreich nicht zugelassen sind, wie beispielsweise Sputnik oder Sinovac. Meist hat die Bevölkerung in diesen Ländern keine Wahlmöglichkeit, welchen Impfstoff sie verabreicht bekommen. Hierbei handelt es sich um potenzielle Kongressbesucher*innen oder Tourist*innen aus China, Russland, dem arabischen oder dem südamerikanischen Raum“, beklagt Katharina Weninger.

Der internationale Kongresstourismus in Wien ist einer der am stärksten betroffenen Wirtschaftszweige. „Österreich braucht dringend geeignete Regulierungen, um Kongressbesuche auch aus diesen Staaten zu ermöglichen. Darum fordern wir, dass nach dem Lockdown die geltende Regelung für geimpfte Menschen auf alle adäquaten zugelassenen Corona-Impfstoffe ausgeweitet wird. Das ist enorm wichtig für die Wiener Hotels und damit der gesamten Wiener Wirtschaft!“, fordert Stürzenbecher die Bundesregierung auf.

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