Hörl zu Lockdown-Ende ab 12. Dezember: Einhalten, was uns allen versprochen wurde!

Tirols Test-Infrastruktur erweist sich als Desaster

Innsbruck (OTS) – Das verlässliche Lockdown-Ende nach dem 12. Dezember fordert Tirols Wirtschaftsbundobmann NR Franz Hörl. „Das, was uns am Achensee so vollmundig versprochen wurde, muss nun auch eingehalten werden. Ansonsten verliert die Politik ihre Glaubwürdigkeit komplett“, so Hörl.

Er zeigt sich davon überzeugt, dass ein sicheres Aufsperren bei entsprechender Aufstellung der Infrastruktur organisierbar sei. „Es geht jetzt darum, wirtschaftliche und unternehmerische Kollateralschäden zu vermeiden und die Betriebe aus der ‚Auf-und-zu-Geiselhaft‘ zu befreien“, so der WB-Chef. Noch habe man die Möglichkeit, die ökonomisch wichtige Phase vor den Feiertagen mitzunehmen und den Schaden somit etwas abzufedern. „Diese Chance müssen wir bei allen weiterhin notwendigen Hausaufgaben – wie der intensiven Testung und der Steigerung der Impfrate – nützen“, so Hörl, der in diesem Zusammenhang die Testinfrastruktur in Tirol kritisiert. „Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten ist es Personen mit positivem Befund derzeit nicht einmal mehr möglich, sich – wie eigentlich vorgeschrieben – vorzeitig freizutesten. Dass man es bis heute auch nicht geschafft hat, eine funktionierende PCR-Test-Logisitik auszurollen, kommt gerade jetzt in dieser Phase erschwerend hinzu!“

Österr. Wirtschaftsbund, Landesgruppe Tirol
Patrick Taxacher
Landesgeschäftsführer-Stv.
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