FPÖ – Schnedlitz: Sobotka missbraucht Kampf gegen Antisemitismus für billige Entlastungsangriffe

Wien (OTS) – FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz wies heute die Kritik von Nationalratspräsident Sobotka (ÖVP) an FPÖ-Obmann Herbert Kickl zurück: „Herbert Kickl hat die Sündenbockpolitik kritisiert, die von der Bundesregierung systematisch betrieben wird. Sündenbockpolitik ist der wesentliche Grundzug aller totalitären Systeme“, sagte Schnedlitz. „Wer auf solchen Entwicklungen hinweist, der verharmlost nichts, sondern warnt davor, dass die Politik in Muster zurückfällt, die den Boden für furchtbare Diktaturen bereitet haben.“

„Es verwundert nicht, dass Sobotka das nicht versteht, da er und seine Partei bis heute ein inniges Verhältnis zum Austrofaschismus haben. Wenn es nicht so wäre, könnte jemand wie Gerhard Karner nie Innenminister werden. Sobotka und die ÖVP haben genug Mist vor der eigenen Türe“, merkte der freiheitliche Generalsekretär an.

Jedenfalls missbrauche Sobotka das wichtige Thema des Kampfes gegen den Antisemitismus für ein Ablenkungsmanöver von den Malversationen seiner eigenen Partei, die bereits publik geworden sind bzw. noch beim bevorstehenden Untersuchungsausschuss zutage treten werden.

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