COVID-Verordnung im Amateur- und Breitensport bleibt weltfremd!

Spieler in Regionalligen werden in Ausübung ihres Berufs behindert

Wien (OTS) – Die derzeit geltende 25-Personen-Regel zur Sportausübung im Amateur- und Breitensport ist auch nach der „Reparatur“ durch das Gesundheitsministerium eine Verordnung, die offensichtlich nicht von Fußballsachverstand geprägt ist. Schließlich gehören zu einem Fußballspiel und zum Kader einer Vereinsmannschaft auch in den Ligen unterhalb der 2. Liga mehr als 11 Spieler. Vor allem in den Regionalligen finden sich Klubs mit teilweise professionellen oder zumindest semiprofessionellen Strukturen.

Der Vorsitzende der VdF (Vereinigung der Fußballer), Gernot Zirngast, meint dazu: „Es gibt etliche Spieler in den Regionalligen, die Arbeitnehmer sind und durch die geltende Verordnung in der Ausübung ihres Berufs behindert werden.“

Woher kommt die Zahl 25 aus medizinischer Sicht? Warum zum Beispiel nicht 32? Die Spieler und Vereine haben in den letzten beiden Jahren genug unter Corona und den teilweise wirren Anordnungen der Behörden gelitten. Man sollte diese Verordnung rasch überdenken und die Vereine bei ihren Bemühungen, den Sportbetrieb aufrechtzuerhalten, unterstützen und nicht behindern.“

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