SPÖ-Schroll – Preisdeckel: Soziale Staffelung auf Basis bestehender Daten möglich

Stromanbieter kennen GIS-Befreiung und Haushalte mit Energiebonus – Brunner soll umsetzen, nicht prüfen

Wien (OTS/SK) – Die SPÖ schlägt einen sozial gestaffelten Strompreisdeckel vor. SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll fordert schnelles Handeln durch die Regierung: „Die notwendigen Daten sind im Verrechnungssystem bei den Energieversorgern vorhanden. Darauf sollte die Regierung aufbauen und nicht wie Finanzminister Brunner wochenlang ankündigen, prüfen und beobachten. Damit ist den Menschen nicht geholfen. Es geht jetzt um rasche Maßnahmen.“ ****

„Den Energieversorgern stehen die Daten über GIS-Befreiung und den Energiebonus zur Verfügung. Daraus lassen sich schnell drei Stufen beim Strompreisdeckel erstellen“, erklärt Schroll, wie ein sozial gestaffelter Strompreisdeckel schnell eingezogen werden kann.

Das Stufenmodell der SPÖ:

Stufe 1: Von GIS-Gebühren befreite Kund*innen + Geringverdiener*innen (bis ca. 1.300 Euro Einkommen)

Stufe 2: Jene Kund*innen, die Anspruch auf Energiebonus haben

Stufe 3: restliche Kund*innen mit Einkommen über der Höchstbeitragsgrenze zahlen den nicht gedeckelten Marktpreis

Geförderte Tarife sollen bis zu einem Jahresverbrauch eines Durchschnittshaushaltes von 3.500 kWh gelten.

(Schluss) sd/bj

SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klubpresse@spoe.at
https://klub.spoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.