Finanzielle Lage an den Fachhochschulen spitzt sich weiter dramatisch zu

Finanz-Notruf der Fachhochschulen – Unterfinanzierung und Teuerung verursachen Budgetnotstand ab 1.1.2023

Die mittlerweile beinahe täglichen Preissteigerungen sorgen für immer größere finanzielle Belastungen der Fachhochschulen. Nahezu alle Fachhochschulen haben bereits Notfallpläne entwickelt und teils auch schon in Kraft gesetzt.

„Wir brauchen eine sofortige Erhöhung der Fördersätze dringender denn je. Neben den fehlenden Mitteln macht den Fachhochschulen vor allem die Ungewissheit zu schaffen. Wir brauchen jetzt Klarheit, wie es mit der Finanzierung der Fachhochschulen weitergeht!“, appelliert FHK-Präsidentin Ulrike Prommer.

„Alle Notfallmaßnahmen der Fachhochschulen werden nicht ausreichen, wenn sich der Bund nicht rasch entschließt die Fördersätze um 20% anzuheben. Die Fachhochschulen können selbst trotz größter Anstrengungen die entstandenen finanziellen Löcher nicht mehr ausgleichen. Wir brauchen eine Erhöhung der Fördersätze unbedingt ab 1.1.2023!“, ergänzt der 1. Vizepräsident Georg Pehm.

„Auch die Lehre wird unweigerlich unter den finanziellen Schwierigkeiten leiden. Wir versuchen alles um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, aber ohne Erhöhung der Fördersätze wird uns das nicht mehr lange gelingen. Es kann nicht sein, dass schon wieder die Studierenden die Leidtragenden sein sollen und es zu einem verlorenen Semester kommt, weil wir uns die Energiekosten nicht mehr leisten können! Es braucht eine Erhöhung der Fördersätze ab spätestens 1.1.2023.“, erklärt der 2. Vizepräsident Andreas Breinbauer.

Die Forderungen der Fachhochschulen lauten unverändert:

* EINE ANHEBUNG DER FÖRDERSÄTZE PRO STUDIENPLATZ UM MINDESTENS 20% ALLERSPÄTESTENS AB 1.1.2023

Mag. Kurt Koleznik
FHK-Generalsekretär
Tel. Nr.: 0664/44244294
E-Mail: kurt.koleznikfhk.ac.at

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