ÖAAB zum Weltfrauentag: Frauen auf ihrem Weg zur rechtlichen und finanziellen Gleichstellung stärken

Bewusstseinsbildung als wesentlicher Faktor

„Die Gleichstellung von Frauen und Männern konnte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in Österreich bereits gut vorangetrieben werden. Viel wurde hier schon erreicht. Gerade in den letzten Jahren wurde seitens Frauenministerin Susanne Raab vieles im Frauenressort umgesetzt – allein das Budget wurde seit ihrem Amtsantritt um 139 Prozent auf insgesamt 24,3 Millionen Euro erhöht. Aber um Frauen und Mädchen auch in jenen Bereichen, in denen das noch nicht der Fall ist, die gleichen Chancen wie Männern einzuräumen, muss an mehreren Stellschrauben gedreht werden. Erfreulich ist, dass die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Österreich steigt. Innerhalb von zehn Jahren kam es zu einer Erhöhung der Erwerbstätigenquote der 15- bis 64-jährigen Frauen von 65,7 Prozent (2010) auf 68,3 Prozent (2020). Gleichzeitig ging mit der steigenden Erwerbsbeteiligung aber auch eine Erhöhung der Teilzeitquote bei Frauen einher. Frauen übernehmen noch immer den größten Teil von Betreuungspflichten in der Familie, sei es bei Kindern oder in der Pflege von älteren Angehörigen. Hier gilt es anzusetzen und den Frauen bewusst zu machen, dass Teilzeitarbeit auch eine ‚Pensionsfalle‘ ist, weil weniger an Beiträgen ins System eingezahlt werden. Besonders für betreuungspflichtige Frauen braucht es Lösungen. Als ÖAAB setzen wir uns auf allen Ebenen ein, dass die Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben gegeben sind. Die Kindergartenmilliarde zum Ausbau der Betreuungsplätze war ein erster Schritt dahin“, so die Bundesvorsitzende der ARGE Frauen im ÖAAB Abg.z.NR Gertraud Salzmann anlässlich des heutigen Internationalen Frauentags.

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