SOS-Kinderdorf: Schulen stecken tief in der Krise
SOS-Kinderdorf fordert zu Schulbeginn umfassende Reformen und mehr Budget im Schulbereich. Mitsprache der Kinder ist bei Neuausrichtung essentiell.
„Was kann wichtiger sein, als die Zukunft der jungen Generationen, gerade wenn es um die Frage der Bildung geht?“, fragt Christian Moser, Geschäftsführer von SOS-Kinderdorf anlässlich des bevorstehenden Schulbeginns. Vor diesen Hintergrund sei es erschreckend, dass es von Seiten der Politik mal wieder versäumt wurde, die dringend benötigten Reformen, vor allem im Pflichtschulbereich, anzugehen. „Tausende junge Menschen bekommen aktuell nicht jene Unterstützung und Förderung in der Schule, die ihnen ein erfolgreiches Leben ermöglichen würde. Wo bleibt der umfassende Masterplan, wo bleibt das Engagement und ein enormes Sonderbudget seitens der Regierung?“, so Moser.
SOS Kinderdorf
Anna Radl
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