Nach 24 Stunden auf Rinder Vollspaltenboden: 2 erschöpfte und verletzte Tierschützer:innen
Künstler R. Strasser nach seiner Erfahrung: „Was die Mastrinder mitmachen müssen, ist ein absoluter Wahnsinn. Ich habe es am eigenen Leib verspürt. Diese Tierquälerei muss enden!“
70 % der Mastrinder Österreichs müssen auf einem sogenannten Vollspaltenboden leben, das ist ein Betonboden, der durchgehend mit Spalten durchzogen ist. Und das mit unheimlich wenig Platz: Rindern auf Vollspaltenboden braucht man nicht mehr als 2 m x 1,35 m zubilligen, wenn ihnen Stroh geboten wird, dann haben sie mehr Platz, dann müssen sie dort nämlich zusätzlich nebeneinander liegen können. Diesen beiden Aspekten also, dem Vollspaltenboden und dem geringen Platzangebot, wollten sich 2 Tierschützer:innen für 24 Stunden aussetzen, um diese Haltungsform einmal aus Sicht der Rinder kennen zu lernen. Auf nur 0,9 m² Platz und auf echtem Rinder Vollspaltenboden mit 3,5 cm breiten, scharfkantigen Spalten, verbrachten der Graffiti Künstler Raffael Strasser und eine Aktivistin 24 Stunden mitten am Wiener Stephansplatz. Das Resümee der erschöpften und verletzten beiden Personen ist niederschmetternd.
Zum Video von der Aktion: 24 Stunden auf Rinder-Vollspaltenboden
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