Hungerländer ad „Quartier Süßenbrunner Straße West“: Stadt will Projekt mit aller Macht durchdrücken

Bauprojekt in der Süßenbrunner Straße sorgt für Versiegelung von wertvollen Grünflächen – weitere fragwürdige Flächenwidmung in der Donaustadt

„Es ist offensichtlich, dass die Stadt das umstrittene Projekt „Quartier Süßenbrunner Straße West“ mit aller Macht durchdrücken will“, so die Donaustädter Gemeinderätin Caroline Hungerländer. Der entsprechende Akt sei erst kurz vor der Ausschusssitzung zur Verfügung gestellt worden.  

In Zusammenhang mit diesem massiven Bauprojekt in der Süßenbrunner Straße, dem sogenannten „Quartier Süßenbrunner Straße West“, droht grünen Feldern die Versiegelung und die Vernichtung wertvoller Ackerböden. Außerdem fehlt es im Umkreis ganz eklatant an Infrastruktur. „Es kann nicht sein, dass hier wertvolle Flächen zubetoniert werden und Menschen in Stadtrandlagen in dieser enormen Baudichte leben sollen. Gleichzeitig jedoch richten es sich offensichtlich SPÖ-Funktionäre – allen voran der Bezirksvorsteher – und kaufen sich ihr grünes Paradies zum Spottpreis“, so Hungerländer weiter.

Im Laufe dessen hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die sich gegen diese Verbauung stark gemacht hat. Nach einer Unterschriftenaktion der Bürgerinitiative, der ÖVP und FPÖ wurde ein Antrag auf Abhaltung einer Bürgerversammlung eingebracht, zu der Bezirksvorsteher Nevrivy dann eingeladen hat. Diese habe sich jedoch letztendlich als Farce herausgestellt.

„Die Interessen der Bevölkerung dürfen nicht weiter ignoriert werden. Dieses Projekt muss endlich an die Bedürfnisse der Menschen angepasst werden“, so Hungerländer abschließend.

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