Kulturstadträtin Kaup-Hasler zum Tod von Wolfgang Hollegha
„Wolfgang Hollegha war ein Rhythmiker der Natur, der sich über den Umweg der Abstraktion zu ihr hinarbeitete, der die Anima der Natur auf seinen Leinwänden zum Tänzeln brachte,“ erinnert Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler an den österreichischen Künstler.
„Als einer der österreichischen Revolutionäre des Bildraums reüssierte der Maler und Documenta-Teilnehmer der Nachkriegsmoderne in New York, stellte mehrfach im Guggenheim aus, zog seine Unabhängigkeit und die Abgeschiedenheit ländlicher Refugien jedoch dem internationalen Ruhm vor. Und so wird Wolfgang Hollegha sich als unbeirrbar seinen Ideen folgender Künstler von Weltformat, als österreichischer Avantgardist in die Kunstgeschichte einschreiben. Meine große Anteilnahme gilt seiner Familie, seinen Wegbegleitern und Freunden“, so Kaup-Hasler weiter.
Wolfgang Hollegha wurde 1984 mit dem Preis der Stadt Wien für Malerei ausgezeichnet, 1990 erhielt er die Goldene Ehrenmedaille.
Anne Katrin Feßler
Mediensprecherin StRin Mag.a Veronica Kaup-Hasler
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