2024: Diakonie feiert 150jähriges Jubiläum

Was sich die älteste Sozialorganisation Österreichs zum Geburtstag und fürs neue Jahr wünscht

„Kindern mit Behinderungen alle Möglichkeiten in der Schule geben, Rechtsanspruch für Hilfsmittel für Menschen mit Einschränkungen in der Lautsprache und eine neue Mindestsicherung statt der nicht funktionierenden Sozialhilfe“, formuliert Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie, ihre Neujahrswünsche an die Regierenden. Die Diakonie feiert 2024 ihr 150jähriges Bestehen und ist damit die älteste Sozialorganisation Österreichs. „Eine Schule, die Kinder mit Behinderungen Chancen eröffnet, gesicherte Finanzierung für unterstützte Kommunikation und ein unteres sozialen Netz ohne Lücken, das wäre unser schönstes Geburtstagsgeschenk“, so Direktorin Moser.

SCHULISCHE INKLUSION FÜR KINDER MIT BEHINDERUNGEN

Die Schulische Laufbahn bestimmt die Berufsbiografie. Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt ist ein zentrales Anliegen der Diakonie. „Bei der Inklusion im Erwachsenenalter anzusetzen, ist zu spät“, unterstreicht die Diakonie-Direktorin. „Gelingende Elementar- und Schulbildung ist ein Schlüssel auch für Inklusion am Arbeitsmarkt.“ Um Inklusion von Beginn an zu ermöglichen, fordert die Diakonie ein verpflichtendes Kindergartenjahr auch für Kinder mit Behinderungen, die verbesserte inklusive Nachmittagsbetreuung sowie die Weiterführung der schulischen Karriere von Kindern mit Behinderung nach der 9. Schulstufe.

Diakonie Österreich
Roberta Rastl
Pressesprecherin
0664 3149395
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