Hubschrauberpiloten des Bundesheeres trainieren Flugmanöver
Ober-/Niederösterreich: Taktisches Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter möglichst vielen Bedrohungslagen
Von 4. bis 22. März 2024 fliegen beim „Hubschrauber-Taktik-Kurs“ Transporthubschrauber S-70 „Black Hawk“, Agusta Bell 212 und OH-58 „Kiowa“ sowie Flächenflugzeuge wie Pilatus PC-6 „Turbo Porter“, Pilatus PC-7 „Turbo Trainer“ und DA-40 werktags, ausgenommen samstags, zwischen 09:00 und 20:00 Uhr. In der Nacht wird nicht geflogen. Dabei soll den Besatzungen das taktische Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter möglichst vielen Bedrohungslagen beigebracht werden. Gestartet und gelandet wird an den Fliegerhorsten Brumowski in Langenlebarn (NÖ), Vogler in Hörsching (OÖ) und Hinterstoisser in Zeltweg (ST). Eventuelle Landungen außerhalb militärischer Liegenschaften sind grundsätzlich genehmigt bzw. angemeldet und die Grundeigentümer darüber informiert.
„Die Zusammenarbeit von Hubschraubern ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, die sorgfältige Vorbereitung und regelmäßiges Training erfordert. Durch den ‚Hubschrauber-Taktik-Kurs‘ können die Luftstreitkräfte verschiedene komplexe Szenarien üben und die erforderlichen Verfahren für Einsätze beherrschen. Angesichts der aktuellen Sicherheitslage in Europa wird deutlich, wie wichtig es ist, militärische Abläufe zu trainieren und sich so auf mögliche Ernstfälle vorzubereiten“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Bundesministerium für Landesverteidigung
Kommando Luftunterstützung, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Oberstleutnant Peter Gründling
Tel.: +43 (0)664-622-7659
peter.gruendling@bmlv.gv.at
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