Arbeitslosigkeit – Muchitsch: „Bevölkerung zahlt den Preis für die grottenschlechte Wirtschaftspolitik von ÖVP und Grünen“

Muchitsch warnt vor weiteren Insolvenzen und Abwanderung – „Verantwortungsvolle Regierung hätte längst Sozialpartner an den Tisch geholt“

„Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen sind alarmierend: In allen Bereichen steigt die Arbeitslosigkeit, besonders hart erwischt es die Beschäftigten in Industrie (+18,5 Prozent) und am Bau (+13 Prozent)“, zeigt sich SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch besorgt über die Job-Entwicklung. Die Bevölkerung zahlt Monat für Monat den Preis für die grottenschlechte Wirtschaftspolitik von ÖVP und Grünen. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist die Folge davon, dass die Regierung die Teuerung nicht bekämpft hat, was besonders für die Industrie zum Problem wurde. Muchitsch: „Den Preis für die Untätigkeit der Regierung gegen die Rekordteuerung zahlen jetzt alle doppelt und dreifach in Form von Rekordpreisen, Rezession, steigender Arbeitslosigkeit und einem Budget, das aus dem Ruder gelaufen ist.“ **** 

Was jetzt droht, ist die weitere Insolvenz von Betrieben, denen finanziell die Luft ausgeht, und die Abwanderung von Unternehmen. „Es geschieht das, wovor wir als SPÖ seit langem warnen: Der Standort Österreich und unsere Wettbewerbsfähigkeit sind massiv geschwächt, weil ÖVP und Grüne die Inflation einfach durchrauschen ließen. Gleichzeitig wurden Milliarden sinnlos ausgegeben, wodurch jetzt der budgetäre Spielraum fehlt, um gegenzusteuern.“ 

Muchitsch zeigt sich skeptisch, dass die ÖVP/Grüne-Regierung den Ernst der Lage erkannt hat: „Die wirtschaftspolitisch zuständigen ÖVP-Minister Kocher und Brunner sind offenbar in Gedanken schon auf ihren zukünftigen Posten. Wenn eine Regierung verantwortungsvoll wäre, hätte sie längst die Sozialpartner an den Tisch geholt, um Lösungen zu erarbeiten.“ (Schluss) ah/ls

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