VP-Hammerer: Ein „Swifties-Aufzug“ für Mariahilf

ÖVP Mariahilf stellt Antrag auf Stiegenumbenennung / „Swifties Stiege“ als neues Wahrzeichen / Stadt Wien soll Bezirk bei der Errichtung des „Swifties-Aufzug“ unterstützen

Die Bilder und Videos gingen viral: junge Menschen sangen, tanzten und feierten in der Mariahilfer Corneliusgasse. In der Corneliusgasse? Fans der amerikanischen Künstlerin Taylor Swift entdeckten die kleine Gasse, weil Swift einen Song mit dem Titel „Cornelia Street“ veröffentlicht hat. Bereits vor den Konzerten wurden von den „Swifties“ Freundschaftsarmbänder an den Bäumen angebracht, nach der Absage tröstete sich die Community bei einem mehrtägigen Happening in der Corneliusgasse.

Das große mediale Echo und den weltweiten Hype will die ÖVP Mariahilf nun für ein kommunalpolitisches Anliegen nützen. ÖVP Mariahilf Obmann Gerhard Hammerer: „Wir werden bei der nächsten Sitzung des Bezirksparlaments am 26. September 2024 einen Antrag auf Umbenennung der Corneliusstiege in „Swifties-Stiege“ einbringen. Der neue Name soll wiederum als „Trägerrakete“ genützt werden, um endlich die notwendige Liftanlage – den „Swifties-Aufzug“ – zu errichten.“

ZWTL.: BARRIEREFREIE GESTALTUNG DER „SWIFTIES-STIEGE“ IST WUNSCH DER ANRAINER/INNEN

Mariahilf ist der „Bezirk der Stiegen“ – rund 30 Meter beträgt der Höhenunterschied zwischen der Linken Wienzeile und der Mariahilfer Straße, der überwunden werden muss. Auf Wunsch der Anrainer setzt sich die ÖVP Mariahilf daher seit Jahren für die Schaffung einer zweiten Aufzuganlage in der Corneliusgasse ein, eine wichtige Investition für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Gehbehinderung sowie Eltern mit Kinderwägen. „Alleine kann der Bezirk die Kosten nicht stemmen, leider verweigert die Stadt Wien bis dato die Unterstützung“, so der Mariahilfer ÖVP-Chef weiter.

Mit dem neuen Wahrzeichen des 6. Bezirks soll die Idee nun weiter vorangetrieben werden. „Die Neugestaltung der Gumpendorfer Straße wurde bereits in Angriff genommen, jetzt sollten wir die besondere Chance für die Corneliusgasse nützen. Vielleicht können eines Tages Fans und Anrainer/innen gemeinsam die „Swifties-Stiege“ mittels „Swifties-Aufzug“ barrierefrei überwinden“, so Hammerer abschließend.

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