WWF Living Planet Report zeigt dramatischen Rückgang von Wildtierbeständen weltweit
Wildtierbestände seit 1970 um fast drei Viertel geschrumpft – Naturzerstörung als Ursache – WWF fordert globale Naturschutz-Offensive
Die Bestände wildlebender Tierarten schrumpfen dramatisch. Laut dem neuen “Living Planet Report” der Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) sind die global untersuchten Bestände von Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Fischen seit 1970 um fast drei Viertel eingebrochen. Der WWF-Bericht basiert auf knapp 35.000 analysierten Wirbeltier-Populationen aus rund 5.500 Arten, deren Bestände im Durchschnitt um 73 Prozent zurückgegangen sind. “DER RASANTE RÜCKGANG DER WILDTIERPOPULATIONEN IST NICHT NUR EIN ÖKOLOGISCHES DESASTER, SONDERN AUCH EIN ALARMSIGNAL FÜR DEN DRAMATISCHEN ZUSTAND UNSERER NATUR – UND DAMIT UNSERER LEBENSGRUNDLAGEN”, SAGT GEORG SCATTOLIN, LEITER DES INTERNATIONALEN PROGRAMMS BEIM WWF ÖSTERREICH. Denn die Ernährungssicherheit und die Gesundheit von Milliarden Menschen hängt unmittelbar von intakten Ökosystemen ab. “Nur gesunde Wildtierbestände können ihre wichtigen Funktionen in der Natur erfüllen. Verschwinden sie, droht auch uns Menschen eine lebensbedrohliche Krise”, warnt Scattolin.
WWF FORDERT GLOBALE NATURSCHUTZ-OFFENSIVE
Alexa Lutteri, MA
Pressesprecherin WWF Österreich
Telefon: +43 676 834 88 240
E-Mail: alexa.lutteri@wwf.at
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