Marlene Svazek: Zuckerkoalition als saurer Drop für die Landwirtschaft
ÖVP, SPÖ und NEOS bestrafen mit ihrer Umweltpolitik den ländlichen Raum. Freiheitliche sehen Österreich weiter in die Abhängigkeit gleiten.
Das neue Regierungsprogramm der ÖVP, SPÖ und NEOS setzt die grüne Umweltpolitik der letzten Jahre verschärft fort – mit gravierenden Folgen für unsere Landwirtschaft:
AGRARPOLITIK: SCHLAG GEGEN HEIMISCHE LANDWIRTSCHAFT
„In Zeiten globaler Herausforderungen müssen wir den ländlichen Raum stärken und nicht durch übermäßige Bürokratie und ungerechte Wettbewerbsbedingungen gefährden. Die Zukunft unserer Landwirtschaft ist weitaus wichtiger, als Umweltfantasien und Green Deal Märchen“, leitet Salzburgs Freiheitliche Landeshauptmann Stellvertreterin ihr Statement ein.
Der Kurs der Regierung führe zu keinem nachhaltigen Umweltschutz, sondern ausschließlich zur Schwächung unserer Bauern: „Die Zuckerkoalition wird zum sauren Drop für die heimische Landwirtschaft“, kommentiert die Freiheitliche das man nun als Gegenmodell zum erfolgreichen Salzburger Weg beschreiben kann: So werde zwar einerseits das Überwachungswesen der heimischen Landwirte ausgebaut, aber gleichzeitig eine Quote für Importe aus aller Welt eingeführt. „Das ist der Abgesang auf unsere Regionalität“, fasst Svazek zusammen.
Denn anstatt unsere Landwirte zu entlasten und ihnen Perspektiven zu bieten, verfolgt die Regierung eine Politik, bäuerliche Betriebe weiter unter Druck zu setzen. Wichtige Punkte, die bereits zwischen FPÖ und ÖVP verhandelt wurden, fänden keinen Platz mehr im schwarz-rot-pinken Programm: „Wo bleibt der Inflationsausgleich für die Landwirtschaft, der steigende Kosten abfedert? Wo ist die verpflichtende Herkunftskennzeichnung?“, fragt die Freiheitliche und kritisiert dabei, dass auf Einschränkungen beim Agrardiesel gesetzt werden würden, was zu einem erheblichen Wettbewerbsnachteil für heimische Landwirte führt.
ÖSTERREICH AUF DEM WEG IN DIE ABHÄNGIGKEIT
„Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes drohen aber Deindustrialisierung, wachsende Bürokratie und eine verstärkte Abhängigkeit von internationalen Importen“, so Marlene Svazek. Es sei lediglich die schlechte Fortsetzung von Schwarz-Grün: „Wenn hinter diesem Programm überhaupt eine Strategie steckt, wird sie Österreich langfristig an Eigenständigkeit verlieren lassen und uns tiefer in die Abhängigkeit drängen“, schließt Svazek zusammenfassend.
Büro Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek
Mag. Dom Kamper, MBA
Telefon: 0664 6292030
E-Mail: dom.kamper@salzburg.gv.at
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