WKÖ-Klacska: 5. März ist letzte Chance für KV-Bus Einigung

3,5% freiwillige Erhöhung bleibt trotz haltloser Unterstellungen weiter aufrecht

„Mit den heutigen Anschuldigungen gegen einzelne Unternehmen hat Gewerkschafter Hebenstreit das Vertrauen in die Sozialpartnerschaft schwer beschädigt. Wenn alle Kraft in Medienkampagnen gegen die Busbranche gesteckt wird, anstatt einen für beide Seiten tragbaren KV-Abschluss zu verhandeln, kann nicht mehr von Sozialpartnerschaft gesprochen werden“, kommentiert Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich, die heutigen Aussagen von vida-Chef Roman Hebenstreit.

„Gleichzeitig frage ich mich, wie man vom Verhandlungsführer der Arbeitnehmerseite konstruktives Verhandeln erwarten kann, wenn selbst der oberste Gewerkschafter der vida, Hebenstreit, an der Eskalationsschraube dreht? Eine Presseaussendung zu verfassen, in der Mafia-Methoden unterstellt werden, ist reiner Populismus und eines Sozialpartners unwürdig“, so Klacska.

Er verweist nochmal auf das faire Angebot, das die Arbeitgeber in der letzten Verhandlungsrunde am 17.2.2025 auf den Tisch gelegt haben. Dieses fußt unter anderem in zwei wesentlichen Punkten auf gegenseitigem Vertrauen, nämlich, dass Lenkerinnen und Lenker künftig das Recht erhalten hätten, reduzierte Ruhezeiten oder geteilte Dienste abzulehnen. „Die derzeitigen Eskalationsschritte der vida führen dazu, dass dieses gegenseitige Vertrauen zunehmend zerstört wird“, sagt Klacska.

Die Arbeitgeberseite ist sich dennoch ihrer Verantwortung für die 15.000 Beschäftigten im Linien-, Gelegenheits- und Schulbusverkehr bewusst und hält an der vereinbarten Fortsetzung der KV-Gespräche am 5.3. fest.

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