Wiener ÖVP möchte den „Gürtel neu denken“
Die Wiener ÖVP hat heute, Mittwoch, in einer Pressekonferenz das Ergebnis eines Beteiligungsprozesses unter dem Motto „Gürtel neu denken“ vorgestellt. Vor rund einem Jahr hatte die ÖVP den Prozess gestartet. „Der Gürtel ist die Lebensader Wiens – und verbindet viele Stadtteile miteinander. Er ist zugleich eine wichtige Verkehrsader in der Stadt und auch Lebensraum“, erläuterte der nicht amtsführende Stadtrat Karl Mahrer. Rund 70.000 Autos pro Tag seien auf dem 11 Kilometer langen Gürtel unterwegs, rund 200.000 Menschen würden im Umfeld wohnen. Man wolle nun „Anreize und Alternativen“ schaffen, den Verkehrsfluss und zugleich die Lebensqualität verbessern.
Mit einem Beteiligungsprozess hat die ÖVP die Wienerinnen und Wiener eingebunden. Das Ziel sei „ein Miteinander von allen, die entlang des Gürtels wohnen, leben und arbeiten“, so Mahrer. Bei einer Online-Umfrage, an der laut ÖVP rund 4.000 Menschen teilnahmen, gaben rund 78 Prozent an, sich am Gürtel „nur so lange wie notwendig“ aufzuhalten, 74 Prozent sagten, es gebe dort „zu wenige Grünflächen, Parks und Spielplätze“. Danach habe man die Wiener*innen in einer Ideenphase zu einem „dynamischen Dialog“ mit Workshops eingeladen, so Gemeinderätin Elisabeth Olischar. Vorschläge seien etwa „Untertunnelung der Autospur“ oder „intelligente Ampellösungen“ gewesen.
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