SP-Gemeinderat Stürzenbecher: Bund muss endlich Co-Finanzierung für Ausbau der U2/U5 zusichern

Vorwürfe von Kostenüberschreitung, Verzögerung und Intransparenz völlig haltlos

Wien (OTS/SPW-K) – Im heutigen Gemeinderat auf Verlangen wurde der Ausbau der U-Bahnlinien U2 und U5 debattiert. Zu den Vorwürfen der NEOS erklärt Gemeinderat Kurt Stürzenbecher: “Es gibt keine Kostenüberschreitung und keine selbst verschuldete Verzögerung beim Ausbau der Linien U2/U5. Die erneute Ausschreibung der Bauleistungen wurde wegen überhöhter Preisforderungen und aus Plausibilitätsgründen zwingend nötig. So konnte ein massiver finanzieller Schaden für die Stadt abgewendet werden.”

Laut Stürzenbecher entstünden die tatsächlichen Kosten für ein solches Projekt erst in der Phase der Ausschreibung und Angebotsermittlung. Da dies die aktuelle Phase sei, könne man auch keine Überschreitung von geplanten Kosten feststellen.

Auch den Vorwurf mangelnder Transparenz weist Stürzenbecher als absolut unseriös zurück: “Über viele Jahre der Planung hat BürgerInnenbetiligung in verschiedenen Formen stattgefunden. Von Bezirksinformationen, Ausstellungen, Flugblättern bis hin zu Grätzlterminen und einer eigenen Projektwebsite: es wurde umfassend informiert, BürgerInnen wurden aktiv eingebunden und konnten auch etliche Änderungen in die Planungen einbringen.”

“Der Ausbau der U2/U5 bringt einen enormen Mehrwert und wird bestehende Linien spürbar entlasten. Die Verlängerung der U5 bis Hernals zur Vorortelinie ist für den Bezirk Hernals von immenser Bedeutung. Gleichzeitig muss die Straßenbahnlinie 43 auf der ganzen Strecke erhalten bleiben. Jetzt muss die ÖVP nur noch ihren Finanzminister und Spitzenkandidaten bei der Wien-Wahl davon überzeugen, endlich die Co-Finanzierung des Bundes für den Ausbau der U-Bahn in Wien zuzusichern”, so Stürzenbecher abschließend.

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