Arbeitsmarktpolitik: Der schlechtmöglichste Start in das neue Jahr
LH Peter Kaiser zeigt sich entsetzt über das überfallsartige Aus für Beschäftigungsbonus und Aktion 20.0000.
Klagenfurt (OTS) – Als “Schlag ins Gesicht älterer ArbeitnehmerInnen”
bezeichnet der Kärntner SPÖ Landesparteivorsitzende Landeshauptmann
Peter Kaiser die “überfallsartige” Aussetzung der beiden “äußerst
erfolgreichen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen”, den
Beschäftigungsbonus und die Aktion 20.000.
“Mehr als 65.000 Österreicher haben von diesen beiden Maßnahmen,
die die rot-schwarze Regierung unter Bundeskanzler Christian Kern
2017 gestartet hat, schon binnen weniger Monate profitiert. Weitere
Zehntausende hätten folgen sollen. Und nun werden sie mit einem
Federstrich abgeschafft”, kritisiert Kaiser das nicht
nachvollziehbare “neue Verständnis des Regierens”.
Tatsächlich hat heute die türkis-blaue Bundesregierung mitgeteilt,
dass sie per Rundlaufbeschluss die Aktion 20.000 mit 31. Dezember
2017 ausgesetzt habe und den Beschäftigungsbonus mit 31. Jänner 2018
auslaufen lassen werde.
“Zwei derart herzeigbare Projekte einfach zu beenden und damit die
Arbeitslosigkeit Tausender Menschen in Kauf zu nehmen, sei der
schlechtmöglichste Start in ein neues Jahr”, zieht Kaiser
Bundeskanzler Sebastian Kurz und seinen Vize Heinz-Christian Strache
zur Verantwortung.
(Schluss)
SPÖ Kärnten, Klagenfurt
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.