Olischar: Rot-Grün lenkt im Umweltbereich von eigenen Versäumnissen ab

Fehlende Abgabestellen für Plastikmüll sind das Hauptproblem

Wien (OTS) – „Mit ihrer Forderung nach Plastikpfand und Mehrwegquoten in Supermärkten will SPÖ-Stadträtin Sima von eigenen Versäumnissen ablenken“, so Klubobfrau Elisabeth Olischar: „Die rot-grüne Stadtregierung hat es jahrelang verabsäumt, die Anzahl der Abgabestellen für Plastikmüll aufzustocken. Während es österreichweit 2 Millionen Abgabestellen für Plastikflaschen gibt, sind es in Wien gerade einmal 19.000. Deshalb können viele Wienerinnen und Wiener ihren Müll nicht trennen, die wenigen Abgabestellen sind meist zu weit weg.“

Laut EU-Richtlinie müssen bis zum Jahr 2029 90 Prozent aller Plastikflaschen recycelt werden. Derzeit liegt Österreich bei 73 Prozent und das liegt an der Bundeshauptstadt. Wien ist das einzige Bundesland Österreichs, das die Quote nicht erfüllt. „Wir fordern die zuständige SP-Stadträtin auf, endlich aktiv zu werden und flächendeckend zusätzliche Abgabestellen zu schaffen. Dann können die Menschen ordentlich ihren Müll trennen und Wien die vorgegebene EU-Quote erfüllen. Wenn Wien die Sammelquote erhöht, brauchen wir kein Pfandsystem“, so Olischar abschließend.

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