SPÖ-Kucher: „Selbstbeschäftigung kommt im Gesundheitsministerium zum schlechtesten Zeitpunkt“

SPÖ fordert zentrale Krisenkoordinationsstelle

Wien (OTS/SK) – „Anschobers ministerielle Selbstbeschäftigung kommt mitten in der Krise zum schlechtesten Zeitpunkt“, kommentiert SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher aktuelle Medienberichte über laufende Strukturdebatten im Gesundheitsministerium. „Wir fordern seit Monaten eine zentrale Krisenkoordination im Gesundheitsministerium. Anstatt sich endlich darum zu kümmern, wird jetzt ziellos alles durcheinandergewürfelt“, kritisiert der Abgeordnete das unkoordinierte Vorgehen inmitten der Gesundheitskrise. ****

„Die fehlende zentrale Krisenkoordination in Kombination mit Schönwetter-Krisenmanager Kurz führt zu dem bekannten Wirrwarr zwischen den Ministerien. Vom Verordnungschaos und Faßmanns fehlenden Konzepten für die Schulen über Nehammers lückenhafte Grenzkontrollen bis hin zu Köstingers gescheiterten Tourismustests – die Notwendigkeit einer zentralen Krisenkoordination ist so offensichtlich. Die Gefahr für die öffentliche Gesundheit durch weitere grobe Patzer im Krisenmanagement ist groß. Hier Selbstbeschäftigung vor die Notwendigkeiten einer Pandemie zu stellen, ist verantwortungslos“, so Kucher. (Schluss) bj/sd

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