EANS-News: Österreichische Post H1 2020 / Umsatz stabil, Ergebnis durch COVID-19 belastet
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Quartalsbericht
Wien, am 7. August 2020 – Österreichische Post H1 2020 / Umsatz stabil, Ergebnis durch COVID-19 belastet
Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr durch COVID-19 beeinträchtigt
* Umsatzrückgang im Briefgeschäft belastet Ergebnis:
Reduzierte Briefpost (6,7 % bzw. 27,5 Mio EUR) und Entfall von Werbepost (18,0 % bzw. 33,5 Mio EUR)
* Negativer COVID-19 Effekt im EBIT in H1 von ca. 45 Mio EUR durch außerordentliche Gesundheitsmaßnahmen, höhere Logistikkosten und Umsatzausfälle
Umsatz trotz COVID-19 stabil
* Umsatzanstieg H1 um 0,1 % auf 981,9 Mio EUR (Q2 mit -2,0 % auf 479,1 Mio EUR)
* Gutes Paketwachstum (+30,0 %) kompensiert Brief & Werberückgang (-10,5 %)
Ergebnis mit COVID-19 Effekt und Aufbaukosten bank99
* EBIT des Logistikgeschäfts (exkl. Division Filiale & Bank) von 76,9 Mio EUR in H1 (-27,4 %)
o Brief & Werbepost mit Ergebnisrückgang von 30,3 Mio EUR (-29,3 %) o Paket & Logistik mit Ergebnisanstieg von 3,3 Mio EUR (+22,1 %)
* Konzern-EBIT von 48,2 Mio EUR (-55,2 %)
o Filiale & Bank durch Aufbaukosten bank99 mit Ergebnis von -28,7 Mio EUR
Cashflow und Bilanz
* Operativer Free Cashflow von 45,3 Mio EUR unter Niveau des Vorjahres
* Bilanzsumme von 2.157,2 Mio EUR durch Aufbau der bank99 gestiegen (+5,6 %)
Ausblick 2020 mit erster vorsichtiger Prognose
* Umsatz 2020 weitgehend stabil; Umsatzplus nach Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo erwartet
* EBIT des Logistikgeschäfts (exkl. Division Filiale & Bank) von zumindest 160 Mio EUR prognostiziert
* Konzern-EBIT 2020 mit positivem Effekt durch Vollkonsolidierung Aras Kargo und Belastung durch Aufbau bank99
* Ergebnisverbesserung 2021 in allen Divisionen angepeilt
Das erste Halbjahr 2020 stellte viele Unternehmen weltweit und so auch die Österreichische Post vor große Herausforderungen. Die COVID-19 Pandemie mit den Maßnahmen zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit einerseits und den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen andererseits haben die Prioritäten des Unternehmens bestimmt. Besonders das zweite Quartal 2020 brachte durch die notwendigen Lockdown-Bestimmungen und die wirtschaftlichen Stillstände in einigen Industrien den größten disruptiven Effekt der letzten zehn Jahre. Trotz deutlich erschwerter Rahmenbedingungen gelang es der Österreichischen Post – dank dem unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – die flächendeckende Versorgung an Brief-, Paket- und Filialdienstleistungen sicherzustellen, auch wenn diverse Versorgungspflichten nicht kostendeckend zu erfüllen waren bzw. Mehrkosten aus Verordnungen und Krisenmaßnahmen entstanden sind. „Als erstes Resümee kann festgehalten werden, dass die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Leistungsfähigkeit des Unternehmens aufrechterhalten werden konnte. Verbunden war dies mit erheblichen Kosten für die Sicherheit der Belegschaft und die außerordentlich hohe Kapazitätsauslastung der Logistikinfrastruktur, die Zusatzmengen im Paketbereich von bis zu plus 50 % pro Woche zu bewältigen hatte“, sagt Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.
„Unter diesen Rahmenbedingungen ist das erste Halbjahr 2020 hinsichtlich Umsatz über unseren Erwartungen und hinsichtlich Ergebnis innerhalb unserer Erwartungen verlaufen“, so Georg Pölzl weiter. Der Umsatz des Österreichischen Post-Konzerns lag im ersten Halbjahr 2020 mit 981,9 Mio EUR sogar leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres (+0,1 %). Dabei konnte das dynamisch wachsende Paketgeschäft mit einem Anstieg von 30,0 % die Rückgänge in der Briefdivision sowie in der Division Filiale & Bank kompensieren.
In der Division Brief & Werbepost zeigten sich die erwarteten Rückgänge mit einem reduzierten Umsatz von 10,5 %. Dies ist einerseits auf erhöhte Rückgänge bei klassischen Briefen zurückzuführen – hervorgerufen durch die Schließung vieler Behörden und Unternehmen, andererseits auch auf den Entfall von Werbesendungen als direkte Auswirkung der COVID-19 bedingten behördlich angeordneten Geschäftsschließungen. In der Division Paket & Logistik war der Umsatzanstieg von einem positiven organischen Wachstum durch Online-Bestellungen sowie Mehrmengen aufgrund der Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group seit August des Vorjahres getragen. Der Umsatzrückgang in der neu ausgewiesenen Division Filiale & Bank im ersten Halbjahr 2020 von 34,6 % ist darauf zurückzuführen, dass die bank99 erst mit 1. April 2020 im Markt gestartet ist, während im ersten Halbjahr des Vorjahres noch 18,8 Mio EUR Servicevergütungen des ehemaligen Bankpartners inkludiert waren.
In der Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahres spiegeln sich sowohl die Dynamik der unterschiedlichen Geschäftszweige als auch die Auswirkungen durch COVID-19 wider. In Summe waren negative COVID-19 Effekte im EBIT im ersten Halbjahr von ca. 45 Mio EUR zu verzeichnen – durch außerordentliche Gesundheits-und Logistikkosten (ca. 20 Mio EUR) sowie der Ergebnisbelastung aus Umsatzrückgängen (ca. 25 Mio EUR). Der reduzierte Umsatz im Brief- und Werbegeschäft wirkte sich aufgrund der hohen Fixkostenintensität dieses Geschäfts ergebnisseitig stark aus. Das Paketgeschäft profitierte hingegen von starken Impulsen im Online-Handel, allerdings sind damit grundsätzlich höhere variable Kosten verbunden. Darüber hinaus waren in den letzten Monaten Zusatzkosten zu verzeichnen, um die unerwarteten Mengen von bis zu plus 50 % in manchen Wochen zu bewältigen. Das EBIT des Logistikgeschäfts (exkl. Division Filiale & Bank) reduzierte sich daher um 27,4 % im ersten Halbjahr auf 76,9 Mio EUR.
Ein wesentlicher Sondereffekt des Jahres 2020 ist der Aufbau der bank99. Seit April ist die bank99 am Markt aktiv und wird ein fokussiertes Angebot an Finanzdienstleistungen aufbauen. Bereits über 42.000 Kundinnen und Kunden konnten in diesen vier Monaten gewonnen und erste Finanzdienstleistungsumsätze verbucht werden. Ziel ist es, dieses Finanzdienstleistungsgeschäft in den nächsten Quartalen um neue Produkte zu erweitern und ab dem Jahr 2023 positive Ergebnisbeiträge zu erwirtschaften. Die Division Filiale & Bank erzielte durch die Aufbaukosten der bank99 und COVID-19 bedingten Belastungen einen negativen Ergebnisbeitrag von 28,7 Mio EUR. Das Konzern-EBIT (EBIT) zum ersten Halbjahr 2020 reduzierte sich somit insgesamt von 107,7 Mio EUR im ersten Halbjahr 2019 auf 48,2 Mio EUR in der aktuellen Periode. Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Halbjahr 2020 0,66 EUR nach 1,17 EUR im Vorjahr.
Eine Umsatz- und Ergebnisprognose der Österreichischen Post für das Geschäftsjahr 2020 ist aufgrund der aktuell schwer einschätzbaren wirtschaftlichen Situation in vielen Kundenbranchen mit Unsicherheiten behaftet. Die weitere Entwicklung der COVID-19 Pandemie, die daraus resultierenden behördlichen Maßnahmen, aber insbesondere die Art und Weise des wirtschaftlichen Hochlaufs, haben einen direkten Einfluss auf den weiteren Geschäftsverlauf des Jahres 2020. Vor dem Hintergrund der aktuellen Trends und unter der Voraussetzung einer stetigen Erholung der wirtschaftlichen Situation ist davon auszugehen, dass der Umsatz 2020 weitgehend stabil bleiben wird. Ab dem Zeitpunkt der Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo wird diese darüber hinaus für ein Umsatzwachstum im Jahr 2020 sorgen.
Ergebnisseitig ist in einer Prognose für das Jahr 2020 davon auszugehen, dass ein EBIT des Logistikgeschäfts (exkl. Division Filiale & Bank) von zumindest 160 Mio EUR erreicht werden kann. Das Konzernergebnis (Basis EBIT 2019: 201 Mio EUR) wird von zwei Zusatzeffekten geprägt sein. Einerseits ist ein positiver Effekt durch die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo zu erwarten, andererseits eine Belastung durch die Aufbaukosten der bank99. Die dafür notwendigen Langfristinvestitionen und Anlaufkosten sollten sich in den nächsten Quartalen stetig reduzieren.
Die Österreichische Post wird weiterhin alle Investitionen und Maßnahmen intensiv weiterverfolgen, die zu einer Kapazitätserweiterung und zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung führen. Zielgerichtete Investitionen und Maßnahmen sollen zu einer Ergebnisverbesserung in allen Divisionen beitragen und somit auch das Konzernergebnis 2021 wieder steigern.
KENNZAHLEN
Veränderung
Mio EUR H1 2019 H1 2020 % Mio EUR Q2 2019 Q2 2020
Umsatzerlöse 981,1 981,9 0,1 % 0,8 488,6 479,1
Brief & Werbepost1 660,2 590,6 -10,5 % -69,6 327,3 273,1
Paket & Logistik1 283,0 367,9 30,0 % 84,9 142,0 193,4
Filiale & Bank1 43,8 28,6 -34,6 % -15,1 21,9 15,5
Corporate/Konsolidierung1 -5,9 -5,3 10,6 % 0,6 -2,6 -2,8
Sonstige betriebliche Erträge 42,2 28,4 -32,8 % -13,8 21,2 15,0
Materialaufwand und Aufwand für -218,7 -247,5 -13,1 % -28,7 -108,5 -127,2
bezogene Leistungen
Personalaufwand -507,3 -494,7 2,5 % 12,6 -255,6 -241,2
Sonstige betriebliche -134,7 -156,3 -16,1 % -21,7 -68,3 -79,3
Aufwendungen
Ergebnis aus nach der Equity-
Methode bilanzierten -0,5 0,5 >100 % 0,9 0,2 0,5
Finanzanlagen
EBITDA 162,2 112,3 -30,8 % -49,9 77,6 46,9
Abschreibungen -54,5 -64,0 -17,6 % -9,6 -27,3 -32,0
EBIT 107,7 48,2 -55,2 % -59,5 50,3 14,9
Brief & Werbepost1 103,5 73,2 -29,3 % -30,3 47,9 26,3
Paket & Logistik1 14,9 18,2 22,1 % 3,3 8,1 9,4
Filiale & Bank1 1,7 -28,7 <-100 % -30,4 -0,1 -12,3
Corporate/Konsolidierung1 -12,3 -14,4 -17,0 % -2,1 -5,6 -8,6
Sonstiges Finanzergebnis 0,8 5,1 >100 % 4,3 -2,6 4,0
Ergebnis vor Ertragsteuern 108,5 53,3 -50,8 % -55,1 47,7 18,9
Ertragsteuern -29,1 -14,2 51,2 % 14,9 -11,6 -5,9
Periodenergebnis 79,4 39,1 -50,7 % -40,2 36,0 12,9
Ergebnis je Aktie (EUR)2 1,17 0,66 -43,9 % -0,52 0,53 0,24
Cashflow aus Geschäftstätigkeit 123,6 306,9 >100 % 183,3 51,3 210,2
Investitionen in Sachanlagen -70,0 -37,7 46,1 % 32,2 -50,3 -15,8
(CAPEX)
Free Cashflow 26,2 416,0 >100 % 389,8 7,2 318,3
Operativer Free Cashflow3 99,6 45,3 -54,5 % -54,3 38,8 -12,8
1 Angepasst an die neue Segmentstruktur ab 1. Jänner 2020
2 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien 3 Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren/Geldmarktveranlagungen, Growth CAPEX und Core Banking Assets
AUSZÜGE AUS DEM KONZERN-LAGEBERICHT
UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL
Die Umsatzerlöse des Österreichischen Post Konzerns lagen im ersten Halbjahr 2020 mit 981,9 Mio EUR sogar leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres (+0,1 %). Dabei konnte das dynamisch wachsende Paketgeschäft mit einem Umsatzanstieg von 30,0 % die Rückgänge der Division Brief & Werbepost sowie in der Division Filiale & Bank kompensieren.
Der Anteil der Division Brief & Werbepost am Konzernumsatz betrug 59,8 %. In der Division Brief & Werbepost zeigten sich die erwarteten Rückgänge mit einem reduzierten Umsatz von 10,5 %. Dies ist einerseits auf erhöhte Rückgänge bei klassischen Briefen zurückzuführen – hervorgerufen durch die Schließung vieler Behörden und Unternehmen, andererseits auch auf den Entfall von Werbesendungen als direkte Auswirkung der COVID-19 bedingten behördlich angeordneten Geschäftsschließungen.
Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Anteil von 37,3 % am Konzernumsatz mit einem weiterhin positiven Trend. In der Division Paket & Logistik erfolgte ein Umsatzanstieg von 30,0 %, getragen von einem positiven organischen Wachstum durch Online-Bestellungen sowie Mehrmengen aufgrund der Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group seit August 2019. Die Division Filiale & Bank erreichte im ersten Halbjahr einen Anteil am Konzernumsatz von 2,9 %. Der Umsatzrückgang in der neu ausgewiesenen Division Filiale & Bank im ersten Halbjahr 2020 von 34,6 % ist darauf zurückzuführen, dass die bank99 erst mit 1. April 2020 im Markt gestartet ist, während im ersten Halbjahr des Vorjahres noch 18,8 Mio EUR Servicevergütungen des ehemaligen Bankpartners inkludiert waren.
Der Umsatz der Division Brief & Werbepost von 590,6 Mio EUR stammte zu 64,6 % aus dem Bereich Briefpost & Mail Solutions, zu 25,9 % aus Werbepost und zu 9,6 % aus Medienpost. Im Bereich Briefpost & Mail Solutions lag der Umsatz mit 381,3 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020 um 6,7 % unter dem Niveau des Vorjahres. Die rückläufige Volumenentwicklung infolge der Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen setzte sich fort. Speziell im zweiten Quartal 2020 kam es durch die Lockdown-Maßnahmen und den wirtschaftlichen Einschränkungen bei Behörden und Unternehmen zu reduzierten Umsätzen. Der Volumenrückgang der klassischen Briefpost in Österreich lag im ersten Halbjahr 2020 bei ca. 9 %. Der Bereich Mail Solutions zeigte einen leichten Umsatzanstieg im Vergleich zur Vorjahresperiode, vor allem in der Dokumentenlogistik und im Outputmanagement sowie bei Digital Services. Der Bereich Werbepost verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatzrückgang von 18,0 % auf 152,8 Mio EUR. Dies ist vorwiegend auf den Entfall von Werbesendungen als direkte Auswirkungen der COVID-19 bedingten behördlich angeordneten Geschäftsschließungen zurückzuführen. Der Umsatz mit Medienpost, also der Zustellung von Zeitungen und Magazinen, reduzierte sich im Periodenvergleich um 13,2 % auf 56,5 Mio EUR. Dieser Rückgang ist ebenfalls überwiegend auf die COVID-19 Pandemie zurückzuführen.
Der Umsatz der Division Paket & Logistik verbesserte sich im ersten Halbjahr 2020 um 30,0 % von 283,0 Mio EUR auf 367,9 Mio EUR. Das hohe Wachstum im Paketgeschäft basiert einerseits auf der guten Entwicklung durch den anhaltenden E-Commerce-Trend in Österreich. Trotz der Eigenzustellung eines Großkunden im Osten von Österreich konnte die Österreichische Post auch in dieser Berichtsperiode am Marktwachstum partizipieren. Es herrscht weiterhin intensiver Wettbewerb und hoher Preisdruck. Das Paketgeschäft profitierte von starken Impulsen im Online-Handel, die Volumen in Österreich verzeichneten Zuwächse von 28 % im ersten Quartal und über 40 % im zweiten Quartal 2020. Andererseits hat die seit August 2019 gestartete Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group in Österreich wesentlich zum aktuellen Wachstum beigetragen. Die Entwicklung hin zu einer schnelleren Zustellung von Paketen ist als klarer Trend zu bemerken. Insgesamt entfielen in den ersten sechs Monaten der Berichtsperiode 57,6 % des Divisionsumsatzes auf den Premium-Bereich (Zustellung erfolgt am Werktag nach der Aufgabe). Dies entspricht einem Anstieg von 44,5 % auf 212,1 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020. Der Anteil des Bereichs Paket Standard am Divisionsumsatz beträgt 33,2 %. Im ersten Halbjahr 2020 verzeichnete dieser Bereich einen Zuwachs von 13,6 % auf 122,1 Mio EUR. Im Bereich Paket Sonstige Leistungen, der diverse Logistik-Zusatzdienstleistungen beinhaltet und auf den 9,2 % des Divisionsumsatzes entfallen, wurden in den ersten sechs Monaten 2020 Umsätze in Höhe von 33,7 Mio EUR generiert. Dies entspricht einem Anstieg von 16,9 %. Eine Betrachtung nach Regionen zeigt, dass in den ersten sechs Monaten 2020 82,0 % der Divisionsumsätze in Österreich erzielt wurden, mit einem Anstieg von 33,1 % gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. 18,0 % der Umsätze entfielen auf Tochtergesellschaften in Südost- und Osteuropa. In diesem wettbewerbsintensiven Raum lag das Umsatzplus im ersten Halbjahr 2020 bei 17,4 %, getrieben durch gestiegene Paketmengen aufgrund der COVID-19 Pandemie.
Der Umsatz der Division Filiale & Bank erreichte im ersten Halbjahr 2020 28,6 Mio EUR nach 43,8 Mio EUR im Jahr zuvor. In den Filialdienstleistungen waren im Vorjahr Servicevergütungen des ehemaligen Bankpartners in Höhe von 18,8 Mio EUR enthalten. In der aktuellen Berichtsperiode beliefen sich die Filialdienstleistungen (Handelswaren und Filialprodukte) auf 22,4 Mio EUR. Das Ergebnis aus Finanzdienstleistungen des ersten Halbjahres 2020 in Höhe von 6,2 Mio EUR inkludierte auch Barauszahlungen für Dritte (z. B. Pensionen). Die bank99 ist mit 1. April 2020 in den Markt gestartet und hat mittlerweile über 42.000 Kunden.
ERGEBNISENTWICKLUNG
Bezogen auf die Umsatzerlöse der Österreichischen Post sind die größten Aufwandspositionen der Personalaufwand (50,4 %), der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen (25,2 %) sowie sonstige betriebliche Aufwendungen (15,9 %). Weiters entfielen 6,5 % auf Abschreibungen.
Der Personalaufwand belief sich im ersten Halbjahr 2020 auf 494,7 Mio EUR, was einem Rückgang von 2,5 % bzw. 12,6 Mio EUR entspricht. Diese Verbesserung ist auf den operativen Personalaufwand zurückzuführen. Der Österreichische Post-Konzern beschäftigte in den ersten sechs Monaten 2020 durchschnittlich 20.443 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), während in der Vorjahresperiode durchschnittlich 20.166 Mitarbeiter tätig waren (+1,4 %). Zusätzlich zu den operativen Personalaufwendungen umfasst der Personalaufwand der Österreichischen Post grundsätzlich auch diverse nicht-operative Personalaufwendungen wie Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter zurückzuführen sind. Der nicht-operative Personalaufwand des ersten Halbjahres 2020 inkludierte keine signifikanten Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.
Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich um 13,1 % auf 247,5 Mio EUR, überwiegend bedingt durch vermehrte Transportaufwendungen, hervorgerufen durch die gestiegenen Paketmengen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 16,1 % auf 156,3 Mio EUR. Dieser Anstieg ist vor allem auf Mehraufwendungen durch Leasingkräfte zur Bewältigung der gestiegenen Paketvolumen zurückzuführen und beinhaltete auch initiale Aufwendungen zum Aufbau der Infrastruktur der neuen bank99. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen im ersten Halbjahr 2020 28,4 Mio EUR nach 42,2 Mio EUR im ersten Halbjahr 2019. Die Veränderung beruht im Wesentlichen aus Erträgen von Wohnungsverkäufen des Immobilienprojekts Neutorgasse im Vorjahr.
Das EBITDA lag mit 112,3 Mio EUR um 49,9 Mio EUR unter dem Vergleichswert des Vorjahres, beeinträchtigt durch negative Effekte aufgrund der COVID-19 Pandemie, das entspricht einer EBITDA-Marge von 11,4 %. Die Abschreibungen lagen mit 64,0 Mio EUR um 9,6 Mio EUR über dem Vorjahr. Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf die neuen Standorte für die Paket-Logistikinfrastruktur zurückzuführen. Das Konzern-EBIT verringerte sich von 107,7 Mio EUR auf 48,2 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020. Die EBIT-Marge betrug 4,9 %. Das EBIT des Logistikgeschäfts (exkl. Division Filiale & Bank) erreichte im ersten Halbjahr 2020 einen Wert von 76,9 Mio EUR, das ergibt eine EBIT-Marge von 8,1 %. Im ersten Halbjahr 2020 waren negative COVID-19 Ergebniseffekte von ca. 45 Mio EUR zu verzeichnen, aufgrund außerordentlicher Gesundheits- und Logistikkosten von ca. 20 Mio EUR und des Ergebniseffekts aus entfallenen Umsatzerlösen von ca. 25 Mio EUR.
Das Sonstige Finanzergebnis des Konzerns in Höhe von 5,1 Mio EUR war um 4,3 Mio EUR über dem Niveau des ersten Halbjahres 2019, hervorgerufen durch den Verkauf der Anteile an der flatex AG in der aktuellen Berichtsperiode. Somit ergab sich, nach Abzug der Ertragssteuern von 14,2 Mio EUR, ein Periodenergebnis von 39,1 Mio EUR (-50,7 %). Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 0,66 EUR im Vergleich zu 1,17 EUR in der Vorjahresperiode.
Nach Divisionen betrachtet verzeichnete die Division Brief & Werbepost in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 ein EBIT von 73,2 Mio EUR. Der Rückgang von 29,3 % gegenüber dem Vorjahr ist auf den Umsatzentfall des Brief-und Werbegeschäfts aufgrund der COVID-19 Pandemie zurückzuführen. Aufgrund der hohen Fixkostenintensität des Briefgeschäfts wirken sich die Umsatzrückgänge ergebnisseitig stark aus.
Die Division Paket & Logistik zeigte Umsatzwachstum bei hohem Wettbewerbs- und Margendruck und erwirtschaftete ein EBIT von 18,2 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020. Das entspricht einer Steigerung von 22,1 % gegenüber der Vorjahresperiode. Die erhöhten Umsatzerlöse durch den Paketanstieg in Österreich bewirkten auch hohe Zusatzkosten in der Logistik sowie COVID-19 bedingte Mehrkosten. Darüber hinaus waren Integrationsaufwendungen zur Optimierung des Netzwerkes notwendig.
Die Division Filiale & Bank verzeichnete ein EBIT von minus 28,7 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020 nach plus 1,7 Mio EUR im Jahr zuvor. Der Ergebnisrückgang ist auf reduzierte Umsatzerlöse von 34,6 % zurückzuführen. Während die bank99 erst im April dieses Jahres in den Markt gestartet ist waren im ersten Halbjahr des Vorjahres noch 18,8 Mio EUR Servicevergütungen des ehemaligen Bankpartners inkludiert. Zusätzlich war das Ergebnis geprägt von COVID-19 Belastungen sowie von Aufbaukosten der bank99.
Das EBIT der Division Corporate (inkl. Konsolidierung) veränderte sich von minus 12,3 Mio EUR auf minus 14,4 Mio EUR. Die Division Corporate erbringt nicht-operative Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und Steuerung eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen neben den klassischen Governance-Aufgaben die Verwaltung und Entwicklung der nicht-betriebsnotwendigen Immobilien, die Verwaltung wesentlicher Finanzbeteiligungen, die Erbringung von IT-Dienstleistungen, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die Administration des Post Arbeitsmarkts.
CASHFLOW UND BILANZ
Der Cashflow aus dem Ergebnis erreichte im ersten Halbjahr 2020 117,2 Mio EUR nach 163,5 Mio EUR im ersten Halbjahr 2019. Der Rückgang war unter anderem durch das niedrigere Ergebnis vor Steuern bedingt. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit lag mit 306,9 Mio EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres von 123,6 Mio EUR. Hier sind als größter Effekt die Core Banking Assets der bank99 zu nennen, die mit 230,9 Mio EUR positiv wirkten. In den Core Banking Assets sind jene Posten zusammengefasst, die aus dem Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der bank99 seit Anfang April 2020 sowie aus der Abwicklung der Barauszahlungen für Dritte (z. B. Pensionen) resultieren.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich in den ersten sechs Monaten 2020 auf 109,1 Mio EUR nach minus 97,4 Mio EUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Veränderung resultierte vorwiegend aus Wertpapieren und Geldmarktveranlagungen, die sich in der Berichtsperiode in Summe mit Einzahlungen in Höhe von 120,2 Mio EUR im Cashflow auswirkten (im Vergleich zu Auszahlungen in Höhe von 20,0 Mio EUR in der Vorjahresperiode). Zusätzlich ist der Verkauf der Anteile an der flatex AG in Höhe von 38,0 Mio EUR im ersten Halbjahr 2020 enthalten. Der Free Cashflow vor Wertpapieren, Geldmarktveranlagung und Core Banking Assets erreichte im ersten Halbjahr 64,9 Mio EUR. Der Operative Free Cashflow erreichte nach Abzug der Core Banking Assets 45,3 Mio EUR in der aktuellen Berichtsperiode nach 99,6 Mio EUR im ersten Halbjahr des Vorjahres. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich in den ersten sechs Monaten 2020 auf minus 144,7 Mio EUR nach minus 126,2 Mio EUR im Vorjahr und enthielt hauptsächlich die Dividendenausschüttung.
Die Österreichische Post setzt auf eine konservative Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Dies zeigt sich vor allem an hohen liquiden Mitteln und der soliden Veranlagung von Zahlungsmitteln mit möglichst geringem Risiko. Die Bilanzsumme der Österreichischen Post lag per 30. Juni 2020 bei 2.157,2 Mio EUR. Aktivseitig bilden Sachanlagen in Höhe von 1.032,2 Mio EUR die größte Bilanzposition, zudem gab es immaterielle Vermögenswerte von 44,4 Mio EUR. Die Geschäfts- oder Firmenwerte aus Unternehmenserwerben sind per Ende des ersten Halbjahrs 2020 mit 60,8 Mio EUR ausgewiesen. Im kurzfristigen Vermögen nahmen Forderungen in Höhe von 293,6 Mio EUR eine der größten Bilanzpositionen ein. Die kurzfristigen Anderen finanziellen Vermögenswerte beliefen sich zum 30. Juni 2020 auf 109,8 Mio EUR. Neu ausgewiesen wurden Finanzielle Vermögenswerte aus Finanzdienstleistungen in Höhe von 289,2 Mio EUR, die größtenteils aus dem Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der bank99 sowie aus der Abwicklung der Barauszahlungen für Dritte (z. B. Pensionen) resultieren. Auf der Passivseite der Bilanz lag das Eigenkapital des Österreichischen Post Konzerns zum 30. Juni 2020 bei 600,6 Mio EUR und stellte somit die größte Bilanzposition auf der Passivseite dar (Eigenkapitalquote von 27,8%). Die Rückstellungen lagen mit Ende der Berichtsperiode bei 589,6 Mio EUR, die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Sonstiges betrugen 429,5 Mio EUR. Neu ausgewiesen als eigener Posten auf der Passivseite der Bilanz wurden Finanzielle Verbindlichkeiten aus Finanzdienstleistungen in Höhe von 241,2 Mio EUR, die im Wesentlichen das Einlagen- und Veranlagungsgeschäft der bank99 sowie die Abwicklung der Barauszahlungen für Dritte (z. B. Pensionen) enthalten.
AUSBLICK 2019
Die COVID-19 Pandemie hat das Geschäftsumfeld für viele Unternehmen weltweit, und so auch für Post- und Paketdienstleister, wesentlich beeinträchtigt. Die Entwicklung der ersten beiden Quartale 2020 zeigt, dass sich die wirtschaftlichen Auswirkungen sowohl in der Umsatz- als auch in der Ergebnisentwicklung widerspiegeln. Auf Basis aktueller Wirtschaftsprognosen ist davon auszugehen, dass es in vielen Branchen zu keiner raschen, sondern eher zu einer langsamen und stetigen Erholung wichtiger Kundensegmente der Österreichischen Post kommen wird.
Umsatz 2020 weitgehend stabil
Vor dem Hintergrund der aktuellen Trends und unter der Voraussetzung einer stetigen Erholung der wirtschaftlichen Situation ist davon auszugehen, dass der Umsatz 2020 weitgehend stabil bleiben wird. Ab dem Zeitpunkt der Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo wird darüber hinaus ein Umsatzwachstum für das Gesamtjahr erwartet.
In der Division Brief & Werbepost ist im Jahresverlauf in Summe mit Umsatzeinbußen im oberen einstelligen Bereich zu rechnen. Basis bisheriger Prognosen waren Rückgänge durch die elektronische Substitution in der Briefpost in der Größenordnung von ca. 5 % p.a. Nach zweistelligen Lockdown-bedingten Rückgängen im zweiten Quartal ist für die zweite Jahreshälfte 2020 in Folge einer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung mit Rückgängen im oberen einstelligen Bereich zu rechnen. Ebenso könnte das Werbegeschäft (Rückgang von ca. 25 % im zweiten Quartal) durch die angespannte wirtschaftliche Situation vieler Betriebe zu eingeschränkten Werbeaktivitäten auch in den nächsten Quartalen führen.
In der Division Paket & Logistik sollte im Gesamtjahr 2020 ein Umsatzzuwachs von ca. 20 % möglich sein. Die Mengen entwickeln sich aktuell über den ursprünglichen Annahmen, da die positiven Trends durch vermehrte Online-Bestellungen anhalten. Darüber hinaus sollte die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo zum Wachstum 2020 beitragen. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz von 1.370 Mio TRY (ca. 215 Mio EUR).
Die neue Division Filiale & Bank wird 2020 einen niedrigeren Umsatzbeitrag ausweisen als im Vorjahr. Im Jahr 2019 waren noch Servicevergütungen des ehemaligen Bankpartners in Höhe von 29,3 Mio EUR enthalten. Mit neuen Umsätzen aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft der bank99 seit April 2020 ist in dieser Größenordnung noch nicht zu rechnen.
Konzernergebnis 2020 unter Vorjahresniveau
Eine Umsatz- und Ergebnisprognose der Österreichischen Post für das Geschäftsjahr 2020 ist aufgrund der aktuell schwer einschätzbaren wirtschaftlichen Situation in vielen Kundenbranchen mit Unsicherheiten behaftet. Die weitere Entwicklung der COVID-19 Pandemie, die daraus resultierenden behördlichen Maßnahmen, aber insbesondere die Art und Weise des wirtschaftlichen Hochlaufs, haben einen direkten Einfluss auf den weiteren Geschäftsverlauf 2020.
Ergebnisseitig ist in einer Prognose für das Jahr 2020 davon auszugehen, dass ein EBIT des Logistikgeschäfts (exkl. Division Filiale & Bank) von zumindest 160 Mio EUR erreicht werden kann (Basis EBIT H1 2020: 76,9 Mio EUR). Das Konzernergebnis (Basis EBIT 2019: 201 Mio EUR) wird von zwei Zusatzeffekten geprägt sein. Einerseits wird die türkische Gesellschaft Aras Kargo ab dem Zeitpunkt der Vollkonsolidierung für ein Umsatzwachstum sorgen, andererseits ist mit einer Belastung durch Aufbaukosten der bank99 zu rechnen. Die dafür notwendigen Langfristinvestitionen und Anlaufkosten sollten sich in den nächsten Quartalen stetig reduzieren.
Mittelfristig stärkt die solide Bilanz der Österreichischen Post mit hohen liquiden Mitteln die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens. Es werden darüber hinaus alle Investitionen und Maßnahmen intensiv weiterverfolgt, die zu einer Kapazitätserweiterung führen und zu einer nachhaltigen Effizienzsteigerung beitragen. Wie bereits in den letzten beiden Jahren sind auch 2020 zusätzlich zu den üblichen rund 70 Mio EUR Instandhaltungsinvestitionen (Maintenance CAPEX) auch wieder mehr als 50 Mio EUR an Wachstumsinvestitionen (Growth CAPEX) vorgesehen, um auch weiterhin das qualitativ beste Logistiknetz in Österreich garantieren zu können. Darüber hinaus sind Erweiterungen bzw. Zukäufe von Grundstücken für die Logistikinfrastruktur möglich. Vor dem Hintergrund der steigenden Paketmengen gilt es, die herausragende Marktposition hinsichtlich Qualität und Quantität weiter auszubauen. Zielgerichtete Investitionen und Maßnahmen sollen zu einer Ergebnisverbesserung in allen Divisionen beitragen und somit auch das Konzernergebnis 2021 wieder steigern.
Die Österreichische Post wird ihrer Positionierung als Dividendentitel treu bleiben. In der Hauptversammlung der Österreichischen Post am 17. Juni 2020 wurde wie vorgesehen die Ausschüttung einer stabilen Dividende von 2,08 EUR je Aktie beschlossen und am 30. Juni 2020 ausgeschüttet (Dividendenzahltag 1. Juli 2020). Auch weiterhin verfolgt die Österreichische Post das Ziel, zumindest 75 % des Nettoergebnisses an die Aktionäre auszuschütten.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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