SPÖ-Vorderwinkler kritisiert Tourismusministerin Köstinger – Safe-A-Gütesiegel „nutzlos“

Es fehlen Fahrplan, Vorgaben, Leitlinien und Konzept

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Tourismussprecherin Petra Vorderwinkler kritisiert am Freitag die bestehenden Missstände im Projekt Safe A von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger: „Das Safe-A-Gütesiegel, das Hotels bekommen, die bei den Tests mitmachen, wird selbst von WKÖ-Tourismus-Vize Mario Pulker als nutzlos kritisiert. Das muss man sich mal vor Augen halten: Die WKÖ betreibt Safe A mit, und dann verabschiedet sich der Sparten-Chef für Tourismus aus dem Prestigeprojekt!“ ****

„Manchen Unternehmern ist gar nicht bekannt, ob ihre MitarbeiterInnen getestet sind, etliche machen aus Angst vor einer Betriebsschließung beim Testprogramm erst gar nicht mit, andere wiederum erhielten das Gütesiegel, obwohl seit Wochen nicht getestet wurde, und die meisten kennen das Zertifikat überhaupt nicht. Vor allem, dass die Jugendherbergen noch immer nicht in die Testungen aufgenommen wurden, zeugt von fehlender Treffsicherheit des Projekts. Dieses Gütesiegel ist nichts wert und hat uns Millionen von Euro Steuergeld gekostet“, so die Abgeordnete weiter.

„Klar ist, es fehlen Fahrplan, Vorgaben, Leitlinien und Konzept. Ministerin Köstinger scheint eher nach dem Prinzip ‚Managment by Chaos‘ zu arbeiten, als tatsächlich alles daran zu setzen, dass MitarbeiterInnen, UnternehmerInnen und Gäste in Österreich sicher sind. Mit leeren Versprechungen und Pressekonferenzen hält man aber keine Pandemie auf.“ (Schluss) sd/ls

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