Wiener FPÖ schickt Stenzel ins Rennen um die City; fordert Bürger-Befragung zu Innenstadt-Verkehr

Wien (OTS/RK) – Eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger zur „autofreien City“ statt des vorliegenden „undurchdachten“ Konzepts von Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) und Bezirkschef Markus Figl (ÖVP): Das fordert die Wiener FPÖ zur Lösung der Verkehrsfrage im ersten Bezirk – und schickt dazu die nicht-amtsführende Stadträtin Ursula Schweiger-Stenzel als Spitzenkandidatin für den Ersten in die Bezirksvertretungswahlen im Oktober. Stenzel hatte zuvor ihr Ausscheiden aus der aktiven Politik nach der Wien-Wahl angekündigt, wolle jetzt aber eine „verlässliche Stimme für die Bewohner der Innenstadt“ sein. „Ich bin ein politisches Animal“ – da habe es keiner Überzeugungsarbeit der Parteispitze bedurft. Stenzel war bereits von 2005 bis 2015 Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt – damals noch für die ÖVP.

Stenzel sparte nicht mit Kritik an der aktuellen Verkehrs-Situation in der City: ÖVP-Bezirkschef Figl sei „Handlager“ der Grünen, während SPÖ-Bürgermeister Ludwig zu den Cityplänen „wie gewohnt schweigt“. „Eine autofreie City kann es nicht geben.“ Sie, Stenzel, habe eigene Ideen für eine Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt: dazu zählten etwa vergünstigte Garagenplätze („wenn wir schon Parkplätze elimineren“) und eine Befragung der 16.000 Einwohnerinnen und Einwohner des ersten Bezirks. Wie es mit Stenzels politischer Karriere im Falle einer Wahlniederlage weitergehe, ließ die Stadträtin offen.

Weitere Informationen: FPÖ-Rathausklub, Tel. 01/4000-81746. (Schluss) esl

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