FP-Kohlbauer: `Coolspot´ im Esterhazypark vielleicht wirksames Mittel gegen Sandler
Vielleicht wird der Drogen-, Alkoholiker- und Sandler-Hotspot dadurch für Familien und Kinder wieder betretbar
Wien (OTS) – Ein Hoffnungsschimmer ist der neue `Coolspot´- oder `kühle Platz´, wie man in Wien sagen würde – für den Esterhazypark, findet der Mariahilfer Bezirksparteiobmann LAbg. Leo Kohlbauer. Immerhin sei der Park seit Jahren von Sandlern, Alkoholikern und Drogendealern belagert und für die Anrainer quasi unnützbar. „Durch den Sprühnebel und die Wasserfontänen werden hoffentlich die Büsche und Drogenverstecke feucht und damit für das bisherige Klientel unbrauchbar. Vielleicht können die Anrainer den Park dann auch wieder angstfrei nutzen“, hofft Kohlbauer.
Die bisherige Erfahrung mit `Coolen Straßen´, – oder `kühlen Straßen´, wie man in Wien sagen würde – zeige allerdings, dass die Hoffnung Kohlbauers wohl nicht erfüllt werden wird. „Die Sprühnebel funktionieren vorwiegend, wenn es regnet oder bei kühlen Temperaturen – kaum ist es heiß, müssen sie wegen bedenklicher Wasserqualität abgestellt werden“, erinnert Kohlbauer an die Meisterleistung der Stadt Wien am Christian Broda-Platz, wo das Wasser immer läuft, außer es ist heiß. Dem Bezirksvorsteher Rumelhart rät Kohlbauer, sich lieber um die Probleme im Bezirk zu kümmern anstatt das Klima beeinflussen zu wollen.
FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
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