FPÖ – Schrangl zu Investitionsprämie: Türkis-Grün stellt Wohnbaugenossenschaften schlechter

Leistbares Wohnen ist ein Hebel gegen die soziale Krise

Wien (OTS) – „Es ist völlig unverständlich, warum gemeinnützige Bauvereinigungen klammheimlich durch die Hintertür von der Investitionsprämie ausgeschlossen werden sollen“, kritisierte FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl.

„Leistbares Wohnen wurde durch die Corona-Krise noch wichtiger denn je. Und gerade hier wird offensichtlich der Sparstift angesetzt. Das ist völlig fehlgeleitet“, setzte Schrangl nach. So geht aus den Richtlinien zur Abwicklung der Covid-19-Prämie hervor, dass Bau beziehungsweise Ausbau von Wohngebäuden nicht förderungsfähig sind, wenn sie zur Vermietung oder zum Verkauf an Private bestimmt sind. „Wenn also für international tätige Immobilienfonds gebaut wird, dann kommt es zu einer staatlichen Begünstigung. Wenn sozial gebundener Wohnraum für den Menschen geschaffen wird, dann ist das Türkis-Grün keinen Cent wert. Das ist wohnpolitischer Zynismus“, forderte Schrangl einen Kurswechsel.

„Die Investitionsprämie muss umgehend im Sinne der Menschen gestaltet werden. Das ist eine wohnpolitische Nagelprobe für Türkis-Grün“, betonte Schrangl.

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