„Eco“ über heimischen Tourismus-Sommer, überraschenden Gold-, Aktien- und Anleihen-Boom und Prävention im Gesundheitswesen

Am 27. August um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 27. August 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Volle Seen, leere Städte: Das war der Sommer für den heimischen Tourismus

Es war ein Sommer der Extreme. Nach einem völlig verpatzten Frühjahr im heimischen Tourismus, als es wegen der Corona-Maßnahmen kaum Gäste gab, waren ab Juli die Hotels an den Badeseen voll, die Preise lagen zum Teil 50 Prozent über jenen in früheren Jahren. In den Städten hingegen herrschte Flaute, denn die ausländischen Touristinnen und Touristen blieben aus. Nur wer es besonders billig gab, konnte seine Betten füllen. Wie es im Herbst weitergeht, ist fraglich. Viele Unternehmen fürchten den Ruin. Und ob es im Winter eine normale Tourismussaison geben wird, kann heute niemand sagen. Bericht: Hans Hrabal, Johannes Ruprecht.

Boom in der Krise: Warum gerade jetzt Gold, Aktien und Anleihen steigen

Die Wirtschaft liegt weltweit am Boden, aber auf den Finanzmärkten herrscht trotz der Corona-Krise Euphorie. Dass der Goldpreis auf Rekordjagd ist, lässt sich noch gut nachvollziehen. Schließlich ist das Edelmetall eine beliebte Krisenwährung. Auch der Preisanstieg bei Anleihen hat seine guten Gründe: Die Notenbanken geben Milliarden für den Kauf dieser Wertpapiere aus, um die Zinsen zu senken. Aber warum haben sich die Aktienkurse nach ihrem Einbruch zu Beginn der Krise so rasch erholt, obwohl viele Unternehmen um ihre Profite zittern? „Eco“ erklärt die Hintergründe für den überraschenden Hype auf den Märkten. Bericht: Hans Wu.

Gesunde Vorsorge: Warum sich Prävention im Gesundheitswesen auszahlt

Die Österreicherinnen und Österreicher leben immer länger. Aber im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sind Seniorinnen und Senioren hierzulande weniger gesund und haben daher weniger Lebensjahre, die sie ohne Einschränkungen genießen können. Ein Grund dafür sind Mängel bei der Gesundheitsvorsorge. Würde man mehr in die Prävention von Krankheiten investieren, könnte man sich viel Leid und Geld für teure Behandlungen ersparen, sagen Fachleute. Sie fordern schon lange ein Umdenken in der Gesundheitspolitik – bisher nur mit mäßigem Erfolg. Bericht: Astrid Petermann, Werner Jambor.

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