ANSCHOBER: Erfolgreicher Start zur massiven Verbesserung des Zugangs zur psychosozialen Versorgung
Gemeinsames Ziel: Besserer Zugang zur Behandlung psychischer Erkrankungen – niederschwellig, qualitätsvoll und für alle Menschen
Wien (OTS) – Gesundheitsminister Rudi Anschober hat heute Vertreterinnen und Vertreter der Betroffenen sowie der relevanten Berufsgruppen – u.a. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Psychologinnen und Psychologen, Angehörigenvertreterinnen und -vertreter, Psychiaterinnen und Psychiater, Ärztinnen und Ärzte – und Vertreterinnen und Vertreter der Sozialversicherung virtuell zu einem Runden Tisch ins Ministerium geladen, um gemeinsam die kommenden Schritte bei der Stärkung der psychischen Gesundheit in Österreich zu erarbeiten und zu definieren. Im Zentrum standen die Perspektiven der Betroffenen. Gemeinsames Ziel ist es, rasch den Zugang zur Behandlung psychischer Erkrankungen niederschwellig, qualitätsvoll und für alle Menschen zu ermöglichen.
Gesundheits- und Sozialminister Rudi Anschober: „Wir brauchen Gleichbehandlung – der Zugang zur psychischen Versorgung ist genauso wichtig wie jener bei körperlichen Erkrankungen. Vor allem was den niederschwelligen Zugang und die finanziellen Hürden betrifft, haben wir nach wie vor Aufholbedarf in der Behandlung von psychischen Erkrankungen in Österreich. Die aktuelle Corona-Krise wird diese Situation noch weiter verschärfen und stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor neue Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, nun rasch zu handeln! Wir müssen alles daransetzen, die noch offenen Lücken zu schließen, damit für alle Betroffenen ein niederschwelliger, qualitätsvoller und leistbarer Zugang zur Behandlung sichergestellt wird. Psychische Erkrankungen sind leider immer noch ein Tabuthema. Hier braucht es endlich einen Paradigmenwechsel – hin zu einem offenen Umgang und einem breiten Zugang für alle Bevölkerungsschichten, unabhängig vom Einkommen. Wartefristen verkürzen, Zugang verbessern und ein besseres Ineinandergreifen der Angebote sind die ersten Ziele. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für den heutigen konstruktiven und erfolgreichen Start eines großen Reformprozesses.“
Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Adrian Hinterreither, Bakk
Pressereferent
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