ÖH Uni Wien: UG-Novelle muss verschoben werden!
Im Lockdown dürfen Studierende nicht weiter belastet werden
Wien (OTS) – Der neuerliche Lockdown trifft Studierende hart:
nicht-funktionierendes Distance-Learning, fehlende soziale Absicherung und psychische Belastung – all diese Probleme werden auch im zweiten Lockdown von Faßmann ignoriert. Zusätzlich will das Ministerium jetzt noch ein neues Universitätsgesetz durchdrücken, das Studierende noch weiter belastet. Hannah Lea Weingartner (GRAS), Vorsitzende der ÖH Uni Wien, zeigt sich empört: “Faßmann hat in der Corona-Krise auf ganzer Linie versagt – die UG-Novelle ist ein erneuter Schlag ins Gesicht für alle Studierenden!”
Für die Studierendenvertretung der Uni Wien ist deshalb klar, dass die Novelle jetzt nicht wie geplant durchgeführt werden kann, wie Zissi Fritsche, Sprecherin des KSV-LiLi ergänzt: “Faßmann muss jetzt seine Hausaufgaben machen und sich endlich auch mit uns Studierenden auseinandersetzen. Die UG-Novelle hat keinen Zeitdruck, wir fordern deshalb eine Verschiebung!”
Die UG-Novelle sollte im November in Begutachtung gehen, einzelne Punkte sind bereits bekannt geworden und sorgen für viel Unmut. Eine Mindeststudienleistung, Abschaffung der Cooling-Off-Phase und Schwächung der Senate sind hier nur einige heftig kritisierte Punkte.
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