Peter Florianschütz (SPÖ): Dringende Hilfe für die Kinder im Lager Moria
Unterstützung von über 300.000 Euro für österreichische Hilfsorganisationen auf Lesbos
Wien (OTS/SPW-K) – „Es geht auf Weihnachten zu und im Lager Moria müssen Kinder in Kälte, Nässe und Schlamm schlafen und sich gegen Rattenbisse wehren. Die Zustände sind unerträglich und nicht mit der Menschenwürde vereinbar“, schildert Gemeinderat Peter Florianschütz, Menschenrechtssprecher der SPÖ, die dramatische Situation in den Flüchtlingslagern auf der griechischen Insel Lesbos.
Bereits im August hat der Wiener Landtag die Bundesregierung aufgefordert, sich an dem EU-Programm zur Aufnahme von schutzbedürftigen Kindern aus den griechischen Lagern zu beteiligen. „Die Stadt Wien hat angeboten, 100 schutzbedürftige Kinder aus den Lagern aufzunehmen. Leider blockiert die türkis-grüne Bundesregierung diesen Vorschlag und lässt Kinder weiterhin in Schmutz und Kälte ausharren. Deswegen werden wir in Wien selbst aktiv und unterstützen die österreichischen Hilfsorganisationen vor Ort, die beeindruckendes leisten, um die Situation erträglicher zu machen“, erläutert Florianschütz den heutigen Beschluss des Wiener Gemeinderats.
Der Wiener Gemeinderat hat eine Unterstützung von Arbeiter-Samariter-Bund Österreich, Diakonie und Caritas mit jeweils knapp 107.000 Euro beschlossen. Die Hilfsorganisationen leisten in den Flüchtlingslagern auf der griechischen Insel Lesbos humanitäre Unterstützung. Von der grundlegenden Versorgung mit sauberem Trinkwasser, Hygieneartikeln und Hilfsgütern bis hin zu medizinischer Nothilfe versuchen die Organisationen die Krise zu entschärfen.
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