FPÖ – Brückl an Bildungsminister Faßmann: „Was hat der Schulbeginn mit dem Freitesten zu tun?“

Präsenzunterricht muss schleunigst umgesetzt werden

Wien (OTS) – Mit Unverständnis reagierte der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl auf eine APA-Meldung, wonach sich auch der Schulbeginn um eine Woche verzögern wird: „Mir erklärt sich nicht, was das vorerst gekippte Freitesten aus dem Lockdown mit dem Beginn des Präsenzunterrichtes zu tun haben soll! Das war nie aneinandergekoppelt und es scheint, als würde hier ein perfides Spiel mit der Freiheit auf dem Rücken der Schüler, Eltern und Lehrer gespielt.“ Brückl bezweifelte die Durchsetzungsfähigkeit des Bildungsministers und stellte die berechtigte Frage: „Wann übergeben Sie endlich offiziell Ihr Ministerium an den Bundeskanzler?“

„Es gibt schließlich keinen objektiven Grund, den Schulbeginn wieder um eine Woche zu verzögern. Die Schüler haben sich einen geregelten und organisierten Präsenz-Schulalltag verdient. Es wird hier versucht, den Menschen mit dem Entzug ihrer Freiheit eins auszuwischen und der Opposition die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil sie das höchstwahrscheinlich verfassungswidrige Freitesten verhindert hat“, vermutete Brückl. Dabei würden jetzt auch die Schüler einmal mehr zum Handkuss kommen. „Herr Bundesminister, wann gestehen Sie sich endlich ein, dass Sie gescheitert sind? Der Schulbeginn hatte nie etwas mit dem Freitesten zu tun! Tun Sie den Betroffenen einen Gefallen und stellen Sie sicher, dass der Präsenzunterricht schleunigst wiedereingeführt wird!“, appellierte Brückl.

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