FPÖ – Kickl zu Impfchaos: Wer sich auf EU oder Bundesregierung verlässt, ist verlassen!

Völliges Versagen durch Bestellung eines ungeeigneten und nicht lieferbaren Impfstoffs – Kurz und Co. wollen nun Österreicher noch länger einsperren

Wien (OTS) – „Einmal mehr rächt sich das Einlassen und Verlassen auf die EU, die bei der Impfstoffbesorgung völlig versagt hat. Die Wucht dieses Versagens trifft Österreich nun voll“, erklärte der freiheitliche Klubobmann und Bundesparteiobmann-Stellvertreter NAbg. Herbert Kickl. Die Probleme gingen noch dazu weit über die Lieferschwierigkeiten der Pharmakonzerne AstraZeneca und Biontech/Pfizer hinaus.

„Im Falle von AstraZeneca steht auch die Zulassung durch die EMA noch aus – und es darf durchaus an der Sinnhaftigkeit dieser Zulassung gezweifelt werden, auch wenn Kurz und einige andere Regierungschefs noch so sehr darauf drängen. Denn einerseits ist die Wirksamkeit des Impfstoffs bei Personen über 65 nicht erwiesen, wodurch gerade der Schutz der besonders vulnerablen Gruppe massiv in Frage gestellt ist. Andererseits – und das wäre noch schlimmer – fehlt vermutlich die Wirksamkeit gegen die neuen Mutationen des Coronavirus, etwa jene aus Großbritannien. Gemeinsam mit der Universität Oxford soll der Impfstoff von AstraZeneca laut Medienberichten derzeit erst für die Anwendbarkeit gegen die Mutationen überarbeitet werden“, so Kickl.

„Kurz und Anschober haben sich also zunächst in die Geiselhaft der EU begeben und aus dieser Position dann am meisten Dosen ausgerechnet von einem Impfstoff bestellt, der bei älteren Menschen nicht wirkt, gegen das Briten-Virus nicht wirkt und der nun zu alldem auch nicht lieferbar ist“, fasste Kickl das Versagen zusammen.

„Eines ist jetzt schon klar: Die Konsequenzen dieser Unfähigkeit sollen – wenn es nach Schwarz-Grün geht – wieder die Österreicher ausbaden, indem Kurz und Co. sie noch länger einsperren wollen. Schon jetzt wird in Medien gestreut, dass es noch nicht klar sei, wie es mit dem Lockdown ab 8. Februar weitergehen soll. Für die Regierung gilt also derselbe Satz wie für die EU: Wer sich auf sie verlässt, ist verlassen. Unternehmer, Arbeitnehmer, Schüler, Eltern, Gastwirte, Künstler, Veranstalter und viele andere – sie alle können davon nicht nur ein Lied singen“, betonte Kickl. „Umso wichtiger ist es, dass der Widerstand gegen diese unselige Regierung auf der Straße weitergeht. Die Bürger werden sich von Innenminister Nehammers Drohgebärden nicht einschüchtern lassen“, kündigte der FPÖ-Klubobmann ab.

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