FPÖ – Hofer zu Frontex-Untersuchung: „Wir stehen fest zur europäischen Grenzschutzagentur“
Europa muss illegale Migration bekämpfen, nicht die eigenen Grenzschützer
Wien (OTS) – „Die einzige Möglichkeit, die anhaltende Spirale aus illegaler Migration, Leid und Elend an den europäischen Außengrenzen und auf den griechischen Inseln zu beenden, ist eine rigorose ‚No-Way‘-Politik nach australischem Vorbild. Die europäische Grenzschutzagentur Frontex braucht dabei die bedingungslose Unterstützung der Mitgliedstaaten.“, kommentiert FPÖ-Bundesparteiobmann Ing. Norbert Hofer die aktuellen Untersuchungen rund um Push-Backs in der Ägäis: „In erster Linie sind nicht die Pushbacks als illegal zu werten, sondern der Versuch, illegal europäisches Festland zu betreten. Es ist wichtig, dass wir hier die Prioritäten nicht aus den Augen verlieren.“
Europa müsse aufhören, sich auf Kosten anderer Länder als „Charity-Kontinent“ profilieren zu wollen, denn damit drehe man immer weiter an der Spirale von Talentflucht, Armut und Perspektivlosigkeit in den Herkunftsländern, so Hofer wörtlich.
Abschließend ruft der FPÖ-Bundesparteiobmann in Erinnerung, dass sich die Zukunft des gemeinsamen Europas auch daran messen lassen müsse, ob es gelingt, in der Coronakrise verlorengegangenes Vertrauen wieder aufzubauen. „Ein gemeinsames Bekenntnis zum rigorosen Außengrenzschutz und zu Frontex wäre diesbezüglich ein erster Schritt in die richtige Richtung.“, so Hofer.
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