SWV NÖ-Schaden: „Selbsttests als Zutrittstest anzuerkennen ist unumgänglich!“

Eine wichtige Forderung des Wirtschaftsverbandes NÖ soll umgesetzt werden.

St. Pölten (OTS) – „Antigen-Tests, die selbst zuhause durchführbar sind, sind ein wichtiger Schritt bei der Pandemiebekämpfung – dass diese künftig auch als Berufsgruppen- und Zutrittstests gelten und behördlich anerkannt werden sollen, wäre ein Meilenstein“, meint Thomas Schaden, der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ zu dem entsprechenden Entschließungsantrag, der gestern im Nationalrat angenommen wurde. „Wir fordern jetzt eine schnellstmögliche Umsetzung unserer bereits monatelangen Forderung, um ein Überleben unserer Handelsunternehmen zu sichern!“

„Bisher waren Speichel- oder Nasenbohrtests für die Eigenanwendung ohne Anwesenheit von Gesundheitspersonal behördlich nicht anerkannt. Von 7. bis 10. April werden nun im Handel Zutrittstests erforderlich sein, so wie es bisher für die Fachgruppen der Friseure, Kosmetiker, Masseure und Fußpfleger schon der Fall ist. Wenn die Selbsttests als Zugangstests nun endlich behördlich anerkannt werden, ist das eine praxistaugliche Lösung für die Betriebe und ihre KundInnen und daher unumgänglich“, ist Thomas Schaden überzeugt.

„Wir haben schon im Jänner gefordert, niederschwellige Testungsmöglichkeiten für die Bevölkerung bereitzustellen. Es muss jetzt auch noch unbedingt gelingen, mehr Gratis-Corona-Tests in den Apotheken zur Verfügung zu stellen. Die Anerkennung von Selbsttests als Zutrittstests ist jetzt ein entscheidender Schlüssel dafür, um die Pandemie einzudämmen und unsere Betriebe offen zu halten und damit Arbeitsplätze zu sichern“, erklärt Thomas Schaden.

Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Niederösterreich (SWV NÖ),
3100 St. Pölten, Niederösterreich-Ring 1a
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