SPÖ-Kucher zu Johnson&Johnson-Lieferung: „Impf-Kostendeckel ist unverzeihlichster Fehler in Corona-Pannenserie der Bundesregierung“

Kostendeckel des Finanzministers bei Impfstoffbeschaffung schuld daran, dass Österreich 1,5 Millionen Menschen weniger impfen kann

Wien (OTS/SK) – Die erste spärliche Mini-Lieferung von Johnson&Johnson-Dosen nach Österreich kommentiert der Gesundheitssprecher der SPÖ, Philip Kucher mit klaren Worten: „Hätte es beim Impfen keinen Kostendeckel vom Finanzminister gegeben, könnten wir in Österreich 1,5 Millionen Menschen mehr und schneller impfen. Der Kostendeckel beim Impfen ist damit der unverzeihlichste aller Fehler in der Corona-Pannenserie der Bundesregierung!“ ****

Angesichts des langsamen Vorankommens Österreichs beim Impfen seiner Bevölkerung erinnert er an die Kosten eines Lockdowns, die dem Sparstift von ursprünglich nur 200 Millionen Euro, die für die Impfstoffbeschaffung insgesamt angesetzt waren, gegenüberzustellen wären: „Ein Lockdown kosten uns schon an nur einem Tag 200 Millionen Euro. Impfungen, die uns sowohl vor Erkrankung, als auch vor weiteren Lockdowns schützen würden, waren der Bundesregierung zu teuer. Das ist nicht nur ein unwürdiges Trauerspiel mit der Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher, sondern auch ein ökonomischer Unsinn!“, urteilt der Abgeordnete und erinnert abschließend daran, dass die SPÖ zur „Causa-Impfstoffbeschaffung“ eine Sonderüberprüfung durch den Rechnungshof verlangt hat, die hier Licht ins Dunkel bringen soll. (Schluss) lk/up

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