Psychisch Erkrankte als COVID-Risikogruppe anerkannt
Endlich Gleichstellung mit Deutschland – ÖGPP zeigt sich erfreut. Wien impft bereits ab 19.04.
Wien (OTS) – Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen waren im Gegensatz zu Deutschland bislang nicht als Risikogruppe anerkannt, obwohl diese einen schwereren Verlauf und ein deutlich höheres Sterberisiko als andere Risikogruppen aufweist.
Nationales Impfgremium erkennt Risikogruppe an
Nach einem Aufruf der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (ÖGPP) an die politischen Entscheidungsträger sind psychiatrische Erkrankungen (Bipolare Störung, Depression, Schizophrenie) nun als Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko eingestuft. Ab 19.04. impft Wien alle Risikopatienten, seit 15.04. können Impftermine gebucht werden.
Der Präsident der ÖGPP, Univ.-Prof. Dr. Johann Wancata zeigt sich erfreut „Wir freuen uns, dass diese Menschen nun in Wien vorrangig geimpft und auf diese Weise Leben gerettet werden. Wir ermutigen alle Menschen mit bipolaren Störungen, Depressionen und Schizophrenie diese Chance wahrzunehmen und so einer schweren körperlichen Krankheit vorzubeugen.“
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Stadtpolitik Wien | Mag. Christoph Weißenbäck | red@stadtpolitik.wien | stadtpolitik.wien
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