„Report“: Comeback-Plan aus der Corona-Krise, EU-Hilfsmilliarden, hohe Arbeitslosenzahlen und Mücksteins Herausforderungen
Am 20. April um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio: Finanzminister Gernot Blümel, ÖVP
Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 20. April 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Comeback-Plan
Die Regierung berät in einer zweitägigen Klausur, wie sie das Land aus der Corona-Krise führen will. Bekommt die Öffentlichkeit danach eine ausgefeilte Strategie oder eine PR-Show präsentiert? Eva Maria Kaiser und Nicole Kampl analysieren mit Expertinnen und Experten, welche Substanz die Pläne enthalten.
Dazu live im Studio: Finanzminister Gernot Blümel, ÖVP.
Grüne EU-Hilfsmilliarden
In einem beispiellosen Schritt nehmen die EU-Länder gemeinsam bis zu 800 Milliarden Euro auf. Sie wollen damit die von Corona gebeutelte Wirtschaft ankurbeln und sie gleichzeitig zukunftsfit machen. Vor allem Länder wie Italien und Spanien zählen zu großen Profiteuren. Auf Österreich warten rund 3,5 Milliarden Euro. Bis Ende April müssen die EU-Länder vorlegen, wofür sie die Milliarden einsetzen wollen. Ein Großteil muss in klimarelevante und digitale Projekte fließen. Wo liegen Chancen und wo Defizite dieses Hilfspakets, und was wollen die Länder damit konkret finanzieren? Raffaela Schaidreiter hat sich in Belgien und Österreich umgehört.
Land ohne Arbeit
Österreich kämpft in der Pandemie trotz Kurzarbeit und Wirtschaftshilfen weiterhin mit hohen Arbeitslosenzahlen. Viele Menschen haben ihren Job verloren, viele wissen noch nicht, wie es beruflich weitergehen wird. Was macht es mit einer Gesellschaft, die so von wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt ist und in der es derzeit für manche Branchen noch immer keine klaren Zukunftsperspektiven gibt? Und wie kann man sozialpolitisch, wirtschaftlich, psychologisch mit der Krise umgehen? Eine Analyse von Julia Ortner.
Mücksteins Herausforderungen
Als „Einstandsgeschenk“ für den neuen Gesundheitsminister lockert Burgenland den Lockdown als einziges von den drei östlichen Bundesländern. Gerade der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der zuletzt vehement für ein gemeinsames Vorgehen von Burgenland, Wien und Niederösterreich eingetreten ist, prescht damit vor. Mückstein hat angekündigt, dass er auch unpopuläre Entscheidungen treffen wird. Sagt sich leichter, als es dann umzusetzen ist, denn die sogenannte „Realverfassung“ gibt den Ländern Rückhalt. Stefan Daubrawa und Yilmaz Gülüm berichten.
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