SPÖ-Kucher: Öffnungen nur mit größter Vorsicht und klarem Plan

„Blindflug der Regierung bei Mutationen beenden!“

Wien (OTS/SK) – „Wäre die Regierung dem konsequenten Weg von SPÖ-Chefin Rendi-Wagner gefolgt, würden wir jetzt schon in den Schanigärten sitzen und hätten ein Stück mehr ‚Normalität‘ zurück. Aber der verantwortungslose und inkonsequente Zick-Zack-Kurs mit schweren Fehlentscheidungen mit dem Kurz das Land steuert, hat uns in eine fatale Situation gebracht mit über 10.000 Toten, einer schwer angeschlagenen Wirtschaft und einer Rekordarbeitslosigkeit. „Wir alle wollen Öffnungen, aber sie müssen behutsam, mit großer Vorsicht und einem klaren Plan passieren, sonst droht ein vierter Lockdown. Und der Öffnungszeitpunkt muss von validen Zahlen und Fakten abhängig sein“, kritisiert SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher die Corona-Politik von Kanzler Kurz. ****

Besorgt zeigt sich der SPÖ-Gesundheitssprecher wegen der stärker auftretenden Varianten des Virus und der Fluchtmutation in Tirol. „Österreich ist leider auch da im Blindflug unterwegs, weil Kurz sich aus der Verantwortung geschlichen hat und die Länder alleine lässt. Das geht in einer Pandemie nicht. Wir haben von Beginn an gedrängt, dass es hier eine zentrale Steuerung und Überwachung braucht. Jetzt müssen die Mutationen österreichweit überwacht werden, damit man rasch und frühzeitig eingreifen und gegensteuern kann“, fordert Kucher.

Kucher fordert von der Regierung auch, dass endlich Wohnzimmer-Tests als Zutrittstests zugelassen werden: „Ich weiß nicht, auf was man da noch wartet, wir haben das im Parlament bereits beschlossen. Das gehört umgesetzt, damit schrittweise Öffnungen sicher und einfach sind.“ (Schluss) sl/up

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