SPÖ-Kucher zu Faßmann: Mitten in der Pandemie Pharmazie-Studienplätze zu kürzen ist Schildbürgerstreich

Wien (OTS/SK) – „Was normalerweise Jahre dauert, ging beim Coronavirus ganz schnell. Die Forschung hat unter Hochdruck rund um die Uhr gearbeitet und geforscht, weil viele Menschenleben auf dem Spiel stehen. Das heißt Forschung und Innovation retten uns aus dieser Pandemie. Was macht Österreich? Studienplätze in der Pharmazie kürzen und das mitten in der größten Gesundheitskrise seit hundert Jahren. Das gleicht einem Schildbürgerstreich und macht mich fassungslos“, so SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher zum Gesetzesentwurf aus dem Bildungsministerium, wonach die Zahl der Anfänger-Studienplätze im Fach Pharmazie gekürzt werden sollen. „Es geht jetzt um die Existenzgrundlagen sehr vieler Menschen. Universitäten, Kliniken, Labore sind unsere wichtigsten Instrumente diese Krise zu verkürzen. Da müssen wir doch alles tun, um das auszubauen und nicht beschränken und kürzen“, so Kucher. ****

Der SPÖ-Gesundheitssprecher übt Kritik daran, dass die türkis-grüne Regierung den jungen Menschen jetzt auch noch Ausbildungschancen erschwert und den Zugang zu höherer Bildung blockiert. „Die Jungen leiden schwer unter den Auswirkungen von Corona und den Folgen. Wir wissen, dass sie an dem Verlust ihres sozialen Lebens, den Kontakten und den Einschränkungen in der Ausbildung noch lange zu tragen haben werden. Wir sollten sie mit allen Mitteln unterstützen und nicht auch noch Steine in ihren Weg legen“, fordert Kucher. (Schluss) sl/ls

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