ORF III am Feiertagswochenende: „Pfingstkonzert aus Stift Melk mit Michael Schade“ in „Wir spielen für Österreich“
Außerdem: ORF-III-Neuproduktion „Verbotene Liebe – Von der Todesstrafe bis zur Ehe für alle“, „Michael Niavarani – So bin ich wirklich“
Wien (OTS) – Das Pfingstwochenende in ORF III Kultur und Information bietet zahlreiche Programmhöhepunkte: Am Samstag, dem 22. Mai 2021, geht es in einer „zeit.geschichte“-Neuproduktion um „Verbotene Liebe – Von der Todesstrafe bis zur Ehe für alle“. ORF-III-Moderator Peter Fässlacher zeichnet darin den beschwerlichen Weg der Gleichstellung homosexueller Menschen in Österreich nach. Am Pfingstsonntag, dem 23. Mai, präsentiert „Wir spielen für Österreich“ das „Pfingstkonzert aus Stift Melk mit Michael Schade“ mit Claudio Monteverdis „Marienvesper“. Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai, feiert schließlich „Michael Niavarani – So bin ich wirklich“ Premiere.
Samstag, 22. Mai
Im Rahmen der Programmleiste „Theater & Fernsehlegenden“ zeigt ORF III ab 11.30 Uhr alle sechs Folgen von „Mozart und Meisel“ aus dem Jahr 1987. Darin lösen der lebensfrohe Axel Mozart (Andreas Vitásek) und der Pessimist Harry Meisel (Götz Kauffmann) gemeinsam ihre Probleme.
„zeit.geschichte“ zeigt die Neuproduktion „Verbotene Liebe – Von der Todesstrafe bis zur Ehe für alle“ (20.15 Uhr) von Peter Fässlacher. 50 Jahre nach der Aufhebung des Totalverbots von Homosexualität blickt der Film zurück auf die Geschichte der gleichgeschlechtlichen Liebe in Österreich. Es ist eine Geschichte des Versteckens und Verbergens. In der Doku kommen u. a. Günter Tolar, Alfons Haider, Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner, Co-Leiter von „QWIEN“ (Zentrum für queere Geschichte) Hannes Sulzenbacher, Film- und Kulturwissenschafterin Andrea Braidt sowie Rechtsanwalt und Präsident des „LAMBDA“-Rechtskomitees Helmut Graupner zu Wort. Sie kommentieren den Weg zur Gleichstellung aus historischer, fachlicher wie persönlicher Sicht.
Danach stehen drei Teile der Dokureihe „zeit.geschichte: Jahrzehnte in Rot-Weiß-Rot“ auf dem Spielplan: „Die 70er Jahre“ (21.00 Uhr), „Die 80er Jahre“ (21.55 Uhr) und „Die 90er Jahre“ (22.50 Uhr).
Pfingstsonntag, 23. Mai
Der Programmtag am Pfingstsonntag beginnt um 9.10 Uhr mit einer Ausgabe von „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“. Passend zum Feiertag geht es anschließend mit dem starbesetzten Filmepos „Die größte Geschichte aller Zeiten“ (9.25 Uhr) aus dem Jahr 1965 weiter, das vom Leben und Leiden Jesu Christi erzählt. Ab 12.35 Uhr zeigt ORF III unter dem Motto „Aber bitte mit Schlager“ fünf Musikfilmklassiker, beginnend mit „Ich bin kein Casanova“ aus dem Jahr 1959 u. a. mit Peter Alexander.
Im Hauptabend präsentiert „Wir spielen für Österreich“ das „Pfingstkonzert aus Stift Melk mit Michael Schade“ (20.15 Uhr). Auf dem Spielplan steht die „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi. Als Innovator der abendländischen Musik verknüpft Monteverdi gekonnt Tradition, neue Tendenzen und interpretatorische Freiheit der Musiker. Es musizieren der Concentus Musicus Wien und das Ensemble Aedes unter der musikalischen Leitung von Pablo Heras-Casado. Startenor und Intendant Michael Schade, der bereits um 20.00 Uhr zu Gast bei den „Kulissengesprächen mit Barbara Rett“ ist, steuert den Gesang bei.
Pfingstmontag, 24. Mai
Den Pfingstmontag läutet „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr mit dem „Evangelisch-methodistischen Gottesdienst aus dem Diakoniezentrum Aigen“ ein. Ab 11.20 Uhr wird der Musikschwerpunkt mit sechs Filmklassikern, beginnend mit „Junge Leute brauchen Liebe“ mit Cornelia Froboess, Johannes Heesters und Peter Weck (aus 1961), fortgesetzt.
Der Montagabend steht ganz im Zeichen des österreichischen Kabaretts:
Um 20.15 Uhr ist die von Philip Aschauer gestaltete neue ORF-III-Dokumentation „Michael Niavarani – So bin ich wirklich“ zu sehen. Darin blickt der Publikumsliebling, der am Freitag, dem 21. Mai, in der Klassik-Gala „Goldene Note by Leona König“ (20.15 Uhr, ORF 2) auftritt, gemeinsam mit Moderator Peter Fässlacher auf seine besten Rollen und Pointen zurück. Anschließend öffnet sich im ersten Soloprogramm von Michael Niavarani die Tür zu „Niavaranis Kühlschrank“ (21.05 Uhr) und gewährt tiefe Einblicke in das Leben des gefeierten Kabarettisten und Theaterimpresarios. Danach folgt schließlich „Viktor Gernot: Grätznfest“ (22.15 Uhr).
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