NEOS zu Mückstein: Willkommen im System Kurz

Gerald Loacker: „Der Bundeskanzler kündigt an, der Gesundheitsminister muss hinter ihm herräumen. So war es, und so wird es immer sein.“

Wien (OTS) – „So war es, und so wird es immer sein“, kommentiert NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker den Vorstoß des Kanzlers ohne Absprache mit seinem grünen Koalitionspartner für weitere Lockerungen. „Der Bundeskanzler tritt auf, wenn es seinen Umfragewerten dienlich ist, kündigt an, wenn es gerade besser läuft ohne Rücksicht auf vorhergehende Vereinbarungen. Der Gesundheitsminister darf dann hinter ihm herräumen und muss gezwungenermaßen die Rolle des Bremsers und Spielverderbers einnehmen. Alles zugunsten des Kanzlers. Willkommen im System Kurz.“

Doch im Gegensatz zu seinem Vorgänger Rudi Anschober scheint Wolfgang Mückstein dieses Spiel zu durchschauen. Loacker: „Er zögert nicht mit Kritik und scheut sich auch nicht davor, mit dieser an die Öffentlichkeit zu gehen. So offene Worte kennt man nicht mehr seit dem Eintritt der Grünen in diese Regierungskonstellation. Wie sehr so viel Selbstbewusstsein der Kurz-ÖVP gefallen wird, bleibt abzuwarten.“

Nach Monaten ohne echte Perspektive bräuchten die Menschen jetzt vor allem ein planvolles Vorgehen, so Loacker. „Stattdessen sagt der Kanzler ,A‘, der Gesundheitsminister ,B‘. Das ist ,entbehrlich‘ für alle Österreicherinnen und Österreicher. Der Kanzler soll sich seiner Verantwortung bewusst sein und den Fachminister arbeiten lassen.“

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