Planung des Gemeindebau NEU am Montecuccoliplatz erweitert

BV-Stv. Friedrich: „Aufwertung der Freiflächen und Sanierungskonzept Gewinn für alle BewohnerInnen“

Wien (OTS/SPW) – „Von Beginn an habe ich mich im permanenten Austausch mit den AnrainerInnen dafür eingesetzt, dass der Gemeindebau NEU ein Gewinn für alle wird. Mit der erweiterten Planung für den Neubau, der die Bedürfnisse der AnrainerInnen berücksichtigt und der Sanierung des Bestands konnte das jetzt erreicht werden“, zeigt sich Hietzings Bezirksvorsteher-Stellvertreter Matthias Friedrich am Mittwoch erfreut über die angepasste Planung des Gemeindebau NEU am Montecuccoliplatz und das Sanierungskonzept von Wiener Wohnen. Die Planung für den Neubau mit 60 Wohnungen bringt eine attraktive Gestaltung der Freiflächen sowohl für die MieterInnen des bestehenden Gemeindebaus als auch für die neuen BewohnerInnen. Außerdem wird der Abstand der Gebäudefronten erhöht.****

Neuer Jugendspielplatz und Aufwertung der Freiflächen

Der Innenhof der Wohnhausanlage wird autofrei gestaltet. Das ermöglicht unterschiedliche Nutzungsformen für die BewohnerInnen. Insgesamt entsteht so auf ca. 550 m² ein Bereich für Kleinkinder, Jugendliche und ältere BewohnerInnen – unter anderem mit Sitzmöglichkeiten und (Spiel)tischen. Der Jugendspielbereich bietet eine Spielwiese, ein Klettergerüst und eine Zweifachschaukel. Außerdem ist ein Gemeinschaftsraum geplant, der für die gesamte Anlage zur Verfügung gestellt werden soll. Entlang des bestehenden Erschließungswegs wird anstelle der desolaten Mauer zudem ein begrünter Streifen mit Eigengärten errichtet.

Sanierung senkt Heizwärmebedarf um 75 Prozent

Auch Vorarbeiten für eine umfassende Sanierung der Bestandsgebäude sind bereits voll im Gange. Durch die Sanierung wird der Heizwärmebedarf um rund 75% reduziert, wodurch mit einer deutlichen Senkung der Betriebskosten zu rechnen ist. Dies wird unter anderem auch durch den Einbau von neuen Holz-Aluminiumfenstern inklusive Sonnenschutz begünstigt. Im Zuge der Sanierung wird der bestehende Gemeindebau außerdem mit 13 neuen Aufzügen aufgerüstet. Und es erfolgt eine bedachtsame Aufstockung mit 43 neuen Wohnungen. Die BewohnerInnen werden regelmäßig über die Fortschritte der Arbeiten für den Neubau und für die Sanierung informiert werden. Eine umfassende Mieterinformation mit allen Sanierungsmaßnahmen wird im Herbst 2021 erfolgen.

Planung integriert Anrainerbedürfnisse

Dem zentralen Wunsch der AnrainerInnen nach einem Nahversorger im Grätzel wird in dem Neubau ebenfalls Rechnung getragen. Auch vom Grundstücksbeirat wurde anerkannt, dass das Projekt bedacht auf die bestehende Nachbarschaft reagiert, indem das maximal zulässige Volumen nicht ausgenutzt wird und vorspringende Bauteile bewusst hinter der Baufluchtlinie gehalten werden. Zusätzlich werden durch die abgestufte Höhenentwicklung des Gebäudes die erforderlichen Belichtungsabstände zur Nachbarschaft gewährleistet.

Weder flächenmäßig noch der Höhe nach wird also die maximal mögliche Bebaubarkeit gemäß den Bebauungsbestimmungen ausgenutzt. Die Planung rückt mit der Gebäudefront zurück und sieht die Balkone innerhalb der Fluchtlinie vor. Dadurch erhöht sich der Abstand der Gebäudefront von zulässigen 7,5 m auf 9,2 m.

Mit der aktuellen Planung ist erreicht, dass sich die Wünsche und Anregungen der AnrainerInnen – insbesondere vermittelt durch Bezirksvorsteher-Stellvertreter Matthias Friedrich – sowie die Anmerkungen des Fachbeirates wiederfinden.

HINWEIS: Unter [https://bit.ly/3uoY9H4] (https://bit.ly/3uoY9H4) bzw. [https://bit.ly/3vo5V5w] (https://bit.ly/3vo5V5w) stehen Visualisierungen zum Download bereit. (Schluss)

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