Haimbuchner zu MAN-Einigung: „Die grundsätzliche Skepsis bleibt“

Jeder Ausbildungs- und Arbeitsplatz in der Region ist es wert, dafür zu kämpfen

Linz (OTS) – Der oberösterreichische FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner, kommentiert die kolportierte Einigung in der Causa MAN wie folgt: „Grundsätzlich begrüße ich es natürlich, wenn tragfähige Einigungen zwischen allen Verhandlungsparteien dazu führen, dass langfristig Arbeitsplätze in Oberösterreich gesichert werden. Im vorliegenden Fall von MAN und dem Investor Siegfried Wolf ist die Rettung des Standortes jedoch zum einen trotzdem mit dem Verlust eines großen Teils der Arbeitsplätze verbunden und zum anderen hat die Sache womöglich eine politische Ebene, die uns allen ebenso Bauchschmerzen bereiten muss.“ ****

Siegfried Wolf ist beim Automobilkonzern GAZ-Group des russischen Oligarchen Oleg Deripaska beteiligt und die beiden sind in der Vergangenheit schon gemeinsam mit einem gescheiterten Rettungskonzept für Opel in Erscheinung getreten. GAZ steht seit Jahren auf einer Schwarzen Liste des US-amerikanischen Amts für die Kontrolle von Auslandsvermögen und ist sehr konkret von US-Sanktionen bedroht. Haimbuchner dazu: „Sollten diese Sanktionen schlagend werden, muss vorher zweifelsfrei und transparent geklärt sein, dass hier keine Verbindungen bestehen und die Zukunft des Standortes Steyr davon auch nicht betroffen ist.“

Abschließend betont Haimbuchner die Notwendigkeit von vorausschauender Politik, um nicht nur bestehende Arbeitsplätze zu sichern, sondern auch die von morgen und übermorgen. Speziell im Bereich der Zukunfts- und Weltraumtechnologie verfügt Oberösterreich über Unternehmenspotential, das weiter gefördert werden müsse.

FPÖ Landesgruppe Oberösterreich
Birgitt Thurner
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