Juraczka ad Parkpickerl: Verschlechterung in allen Bereichen
Einfallslose Abzocke für Wiener statt echter Reform – kein Ansatz bei digitalen Lösungen
Wien (OTS) – „Anstatt eine echte und dringend notwendige Reform der Parkraumbewirtschaftung anzugehen, hat sich Stadträtin Sima für den schlechtest-denkbaren Weg entschieden und das bestehende System einfallslos auf ganz Wien ausgeweitet. Das ist nichts weiter als Abzocke der Wienerinnen und Wiener“, so Gemeinderat Manfred Juraczka und weiter: „Nun wird versucht, den Wienerinnen und Wienern das misslungene Modell der Parkraumbewirtschaftung in Häppchen zuzumuten. Aber Fakt ist: dadurch wird es nicht besser! Nach den heute angekündigten Details kommt es zu einer Verschlechterung für die Wienerinnen und Wiener in allen Bereichen.“ Besonders kritisch zu sehen sei die Ankündigung eines einheitlichen Preises von 10 Euro pro Monat für alle Bezirke: das bedeutet eine Verteuerung in den Außenbezirken von 90 Euro auf 120 Euro pro Jahr. Auch die Vereinheitlichung der Parkdauer auf 2 Stunden bedeutet eine Reduktion um eine Stunde in den Bezirken außerhalb des Gürtels.
Die neue Volkspartei fordert seit Jahren ein zukunftsfähiges Modell der Parkraumbewirtschaftung mit Lenkungseffekt, Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und mehr Park & Ride-Anlagen an den Stadtgrenzen. In Verbindung mit digitalen Lösungen wäre viel möglich gewesen. „Doch hier gibt es kaum Ansätze der Stadt, eine vertane Chance! Die Stadträtin hat sich für das Weiterführen eines mutlosen Kurses und auch gegen eine vorliegende Parteieneinigung entschieden“, so Juraczka abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
Mag. Johanna Sperker
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